Öffentlichkeiten und Geschlechterverhältnisse
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Feministische Veränderungsstrategien zielen seit jeher nicht nur auf die Herstellung neuer Formen von Öffentlichkeit, sondern auch auf die Veränderung von Privatheit. Schließlich geht es um die Subversion dieser tradierten Trennungslinie und um die Erfindung neuer Subjektivitäten jenseits der geschlechterhierarchischen Normierungen. Die aktuellen Forschungsergebnisse des hier angekündigten Sammelbandes spannen einen weiten Bogen vom Alten Testament bis zu den gesellschaftlichen Umbrüchen zu Beginn des 21. Jahrhunderts und beziehen nichteuropäische Ordnungen mit ein. Die Herausgeberinnen Susanne Lettow, Dr. phil., ist zurzeit Stipendiatin des Berliner Programms zur Förderung der Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Lehre. Ulrike Manz ist Diplomsoziologin und seit Oktober 2003 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Weingarten. Forschungsschwerpunkte sind Biopolitik sowie Frauen- und Geschlechterforschung. Katja Sarkowsky ist promovierte Amerikanistin und Post-Doc-Stipendiatin mit einem Projekt zur frühen Literatur japanischer EinwanderInnen in Kanada und den USA.