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Im Fokus des vorliegenden Reihenbandes stehen die Sprachen Acholi (Uganda), Adhola (Uganda), Alur (Uganda und Dem. Republik Kongo), Kumam (Uganda), Lango (Uganda) und Luo (Kenia und Tansania). Diese Sprachvarietäten bilden die Gruppe der südlichen Lwoo-Sprachen und gehören dem Westzweig der nilotischen Sprachen an. Die untersuchten Aspekte dieser Sprachen werden synchron und diachron betrachtet. Das 1. Kapitel (Einleitung) informiert über den Stand der Forschung sowie die Zielsetzung der Arbeit und gibt Hintergrundinformationen zu den ausgewählten Sprachen, den Datenquellen und den benutzten Schreib- konventionen. Das 2. Kapitel (Phonologie) beginnt mit einer Diskussion über die adäquate Analyse von palatalen und bilabialen Segmenten zwischen Konsonanten und Vokalen. Es schließt sich die Behandlung des Inventars, der Distribution, der phonetischen Realisierung und Quantität der Vokale an. Hinsichtlich der Konsonanten wird zunächst die Frage beantwortet, ob wir es in den untersuchten Sprachen mit palatalen Plosiven oder postalveolaren Affrikaten zu tun haben. Darauf folgt die Auseinandersetzung mit dem Inventar, der Distribution und der phonetischen Realisierung der Konsonanten. Als Problemfälle werden die Implosive, Labiovelare, Dentale, Nasalverbindungen und Frikative besonders hervorgehoben. Auch die Morphophonologie findet im 2. Kapitel in Form der Vokalharmonie, der Konsonantenharmonie und der Konsonantenpolarität Beachtung. Im 3. Kapitel (Tonologie) werden suprasegmentale Eigenschaften behandelt. Dazu zählen Wortakzent, In- ventar und Distribution der Toneme sowie Tonsandhi. Außerdem wird hier auch eine relative Chronologie der rekonstruierten Tonregeln vorgestellt. Ausgewählte Beispiele der Wortbildung werden im 4. Kapitel (Morphologie) betrachtet. Dabei handelt es sich um unabhängige und abhängige Subjekt- und Objektpronomina, Kardinalia und abgeleitete Abstrakta. Das 5. Kapitel (Lexik) widmet sich dem Wortschatz. Insgesamt 103 Lexeme werden hier miteinander verglichen und rekonstruiert. Das 6. Kapitel (Interne Typologie und Klassifikation) bietet eine interne Typologie anhand von 20 Merkma- len aus den Bereichen Phonologie, Tonologie und Morphologie sowie eine interne Klassifikation der südlichen Lwoo-Sprachen. Die Arbeit schließt mit einer umfassenden Bibliographie. In derselben Schriftenreihe sind weitere Beschreibungen nilotischer Sprachen erschienen: „A Grammar of Kenya Luo (Dholuo)“, ISBN 978-3-927620-70-4. „The Noun Morphology of Western Nilotic“, ISBN 978-3-89645-139-2.
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Die südlichen Lwoo-Sprachen, Gerald Heusing
- Jazyk
- Rok vydání
- 2004
Doručení
Platební metody
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- Titul
- Die südlichen Lwoo-Sprachen
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Gerald Heusing
- Vydavatel
- Köppe
- Rok vydání
- 2004
- ISBN10
- 3896451375
- ISBN13
- 9783896451378
- Série
- Nilo-Saharan
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Im Fokus des vorliegenden Reihenbandes stehen die Sprachen Acholi (Uganda), Adhola (Uganda), Alur (Uganda und Dem. Republik Kongo), Kumam (Uganda), Lango (Uganda) und Luo (Kenia und Tansania). Diese Sprachvarietäten bilden die Gruppe der südlichen Lwoo-Sprachen und gehören dem Westzweig der nilotischen Sprachen an. Die untersuchten Aspekte dieser Sprachen werden synchron und diachron betrachtet. Das 1. Kapitel (Einleitung) informiert über den Stand der Forschung sowie die Zielsetzung der Arbeit und gibt Hintergrundinformationen zu den ausgewählten Sprachen, den Datenquellen und den benutzten Schreib- konventionen. Das 2. Kapitel (Phonologie) beginnt mit einer Diskussion über die adäquate Analyse von palatalen und bilabialen Segmenten zwischen Konsonanten und Vokalen. Es schließt sich die Behandlung des Inventars, der Distribution, der phonetischen Realisierung und Quantität der Vokale an. Hinsichtlich der Konsonanten wird zunächst die Frage beantwortet, ob wir es in den untersuchten Sprachen mit palatalen Plosiven oder postalveolaren Affrikaten zu tun haben. Darauf folgt die Auseinandersetzung mit dem Inventar, der Distribution und der phonetischen Realisierung der Konsonanten. Als Problemfälle werden die Implosive, Labiovelare, Dentale, Nasalverbindungen und Frikative besonders hervorgehoben. Auch die Morphophonologie findet im 2. Kapitel in Form der Vokalharmonie, der Konsonantenharmonie und der Konsonantenpolarität Beachtung. Im 3. Kapitel (Tonologie) werden suprasegmentale Eigenschaften behandelt. Dazu zählen Wortakzent, In- ventar und Distribution der Toneme sowie Tonsandhi. Außerdem wird hier auch eine relative Chronologie der rekonstruierten Tonregeln vorgestellt. Ausgewählte Beispiele der Wortbildung werden im 4. Kapitel (Morphologie) betrachtet. Dabei handelt es sich um unabhängige und abhängige Subjekt- und Objektpronomina, Kardinalia und abgeleitete Abstrakta. Das 5. Kapitel (Lexik) widmet sich dem Wortschatz. Insgesamt 103 Lexeme werden hier miteinander verglichen und rekonstruiert. Das 6. Kapitel (Interne Typologie und Klassifikation) bietet eine interne Typologie anhand von 20 Merkma- len aus den Bereichen Phonologie, Tonologie und Morphologie sowie eine interne Klassifikation der südlichen Lwoo-Sprachen. Die Arbeit schließt mit einer umfassenden Bibliographie. In derselben Schriftenreihe sind weitere Beschreibungen nilotischer Sprachen erschienen: „A Grammar of Kenya Luo (Dholuo)“, ISBN 978-3-927620-70-4. „The Noun Morphology of Western Nilotic“, ISBN 978-3-89645-139-2.