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Erinnerung an einen zu Unrecht vergessenen bedeutenden deutschen Maler des 20. Jahrhunderts. Der Maler und Bildhauer Otto Freundlich, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Kontakt mit der Pariser Avantgarde um Picasso und Braque stand und seit 1925 in Paris lebte, wurde von den Nationalsozialisten als einer der exponierten Hersteller »entarteter Kunst« gebrandmarkt - eine seiner Skulpturen mußte für das Titelbild des berüchtigten Katalogs »Entartete Kunst« herhalten. Nach Kriegsausbruch wurde Freundlich in Frankreich in verschiedenen Lagern interniert, auf Intervention von französischen Freunden aber nach einigen Monaten wieder entlassen. Gänzlich mittellos, zog er sich in das Städtchen Saint-Paul de Fenouillet am Fuße der Pyrenäen zurück, wo er, immerhin unterstützt von Freunden wie Max Jacob, Hedwig Muschg und einer reichen Unbekannten im nahen Perpignan, kärglich lebte. Anfang 1943 denunzierten ihn französische Nachbarn, er wurde über ein Lager bei Paris ins Konzentrationslager Lublin-Majdanek deportiert und dort am 9. März, einen Tag nach seiner Ankunft, ermordet. Der französische Schriftsteller und Journalist Joël Mettay, dessen Großvater in Auschwitz umkam, nimmt mit seinem Buch die verlorene Spur von Otto Freundlichs Leben in Saint-Paul de Fenouillet wieder auf. Das Buch erschien 1993 bereits auf Französisch unter dem Titel »Le pas perdu«.
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Die verlorene Spur, Joe͏̈l Mettay
- Jazyk
- Rok vydání
- 2005
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- Titul
- Die verlorene Spur
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Joe͏̈l Mettay
- Vydavatel
- Wallstein-Verl.
- Rok vydání
- 2005
- Vazba
- měkká
- ISBN10
- 3892449708
- ISBN13
- 9783892449706
- Kategorie
- Výtvarné umění
- Anotace
- Erinnerung an einen zu Unrecht vergessenen bedeutenden deutschen Maler des 20. Jahrhunderts. Der Maler und Bildhauer Otto Freundlich, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Kontakt mit der Pariser Avantgarde um Picasso und Braque stand und seit 1925 in Paris lebte, wurde von den Nationalsozialisten als einer der exponierten Hersteller »entarteter Kunst« gebrandmarkt - eine seiner Skulpturen mußte für das Titelbild des berüchtigten Katalogs »Entartete Kunst« herhalten. Nach Kriegsausbruch wurde Freundlich in Frankreich in verschiedenen Lagern interniert, auf Intervention von französischen Freunden aber nach einigen Monaten wieder entlassen. Gänzlich mittellos, zog er sich in das Städtchen Saint-Paul de Fenouillet am Fuße der Pyrenäen zurück, wo er, immerhin unterstützt von Freunden wie Max Jacob, Hedwig Muschg und einer reichen Unbekannten im nahen Perpignan, kärglich lebte. Anfang 1943 denunzierten ihn französische Nachbarn, er wurde über ein Lager bei Paris ins Konzentrationslager Lublin-Majdanek deportiert und dort am 9. März, einen Tag nach seiner Ankunft, ermordet. Der französische Schriftsteller und Journalist Joël Mettay, dessen Großvater in Auschwitz umkam, nimmt mit seinem Buch die verlorene Spur von Otto Freundlichs Leben in Saint-Paul de Fenouillet wieder auf. Das Buch erschien 1993 bereits auf Französisch unter dem Titel »Le pas perdu«.