Organisationspsychologie als Dialog
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Es zeigt sich, dass das konstruktionistische Paradigma in der deutschsprachigen Organisationspsychologie auch heute noch weitgehend außen vor bleibt. Das vorliegende Buch gestaltet sich demnach als Versuch, dieses Versäumnis auszugleichen, um damit gleichzeitig die kreativen Potentiale des Sozialen Konstruktionismus offenkundig zu machen. Zu diesem Zweck sind die Beiträge in 'Organisationspsychologie als Dialog' sowohl auf die Erhellung der praktischen Anwendung wie auch der theoretischen Bedeutung des Sozialen Konstruktionismus ausgerichtet. Im ersten Teil des Werks wird dabei auf die ontologischen Implikationen des Sozialen Konstruktionismus in Organisationen eingegangen. Der zweite Teil setzt sich mit der Einbettung des Sozialen Konstruktionismus in der Alltagspraxis von Organisationen auseinander. Im dritten Teil wird vorerst die individualistische Betrachtung von Führung einer kritischen Prüfung unterzogen, um anschließend eine relationale Alternative anzubieten. Im letzten Teil elaborieren die Beiträge die Besonderheiten und Spezifitäten der Geschlechtskonstruktionen in Organisationen. Das zeitgemässe Werk richtet sich sowohl an Forschende, Praktiker und Studierende, wie generell an alle interessierten Lesenden, die sich bezüglich einiger der prominenten Ideen der Organisationspsychologie ein Repertoire neuer Ideen aneignen möchten.