Erbe von Jahrtausenden
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Seit jeher wird die nur von Frauen auf dem Land ohne Töpferscheibe produzierte Keramik in reiner Handarbeit nach einer elementaren, jahrhundertealten Technik hergestellt. Dies geschieht einmal im Jahr im Frühling vor der Ernte. Früher nahm die Keramik eine zentrale Rolle in der Wohnung ein und wurde als Küchengeschirr und -gerät, als Essgeschirr und manchmal sogar als Mobiliar benutzt. Im Gegensatz zur Handelsware der Männer stand sie für eine häusliche, traditionell geschlossene Wirtschaft. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts war die Keramik nur zur Befriedigung der eigenen Bedürfnisse in den autarken bäuerlichen Haushalten bestimmt. Auch heute wird sie weiterhin zum täglichen Bedarf gebraucht, trotz der industriellen Konkurrenz, der Veränderungen in der Lebensführung und der Neigung der Frauen zum Kauf von Geschirr aus Plastik, Aluminium, Glas, etc. Die Frauen versorgen sich noch immer selbst mit getöpfertem Geschirr und greifen dabei auf die gleichen Handgriffe und Techniken zurück wie ihre Mütter und Großmütter über viele Generationen. So fahren sie fort, die gleichen Tongefäße für den gleichen häuslichen Gebrauch zu benutzen, wie sie sich seit jeher bemühen, ihr traditionelles Wissen und Können von Mutter zu Tochter weiterzugeben und so das Jahrtausende alte Formenrepertoire zu bewahren.
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Erbe von Jahrtausenden, Habib Ben Younes
- Jazyk
- Rok vydání
- 2005
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- Titul
- Erbe von Jahrtausenden
- Jazyk
- francouzsky
- Autoři
- Habib Ben Younes
- Vydavatel
- Info-Verl.
- Rok vydání
- 2005
- ISBN10
- 3881903917
- ISBN13
- 9783881903912
- Kategorie
- Katalogy výstav
- Anotace
- Seit jeher wird die nur von Frauen auf dem Land ohne Töpferscheibe produzierte Keramik in reiner Handarbeit nach einer elementaren, jahrhundertealten Technik hergestellt. Dies geschieht einmal im Jahr im Frühling vor der Ernte. Früher nahm die Keramik eine zentrale Rolle in der Wohnung ein und wurde als Küchengeschirr und -gerät, als Essgeschirr und manchmal sogar als Mobiliar benutzt. Im Gegensatz zur Handelsware der Männer stand sie für eine häusliche, traditionell geschlossene Wirtschaft. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts war die Keramik nur zur Befriedigung der eigenen Bedürfnisse in den autarken bäuerlichen Haushalten bestimmt. Auch heute wird sie weiterhin zum täglichen Bedarf gebraucht, trotz der industriellen Konkurrenz, der Veränderungen in der Lebensführung und der Neigung der Frauen zum Kauf von Geschirr aus Plastik, Aluminium, Glas, etc. Die Frauen versorgen sich noch immer selbst mit getöpfertem Geschirr und greifen dabei auf die gleichen Handgriffe und Techniken zurück wie ihre Mütter und Großmütter über viele Generationen. So fahren sie fort, die gleichen Tongefäße für den gleichen häuslichen Gebrauch zu benutzen, wie sie sich seit jeher bemühen, ihr traditionelles Wissen und Können von Mutter zu Tochter weiterzugeben und so das Jahrtausende alte Formenrepertoire zu bewahren.