Jugendliche in Krisen
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Schulverweigerung ist in den letzten zehn Jahren sowohl Thema der öffentlichen Diskussion als auch Gegenstand empirischer Untersuchungen geworden. Schulverweigerung ist nicht nur eine Ordnungswidrigkeit. Sie deutet vielmehr auf eine Krise des jugendlichen Aufwachsens in der modernen Gesellschaft hin. Schulaversives Verhalten ist ein Indiz für persönliche, familiäre und institutionelle Probleme, die bei Nichterkennen präventive und strukturverändernde Maßnahmen als auch reintegrative Hilfen ausschließen. Der Sammelband vereinigt Aufsätze, die auf der Basis empirischer Untersuchungen Entwicklungen in Deutschland zu klären suchen. Zum anderen diskutieren die Beiträge die Einbettung in das Themengebiet von Schule, Unterricht und Sozialpädagogik und suchen nach Wegen zu einem pädagogischen Umgang mit Schulverweigerern.