Diagnose: Wachstumsschwäche
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Dieser Band bestätigt, dass die Schweiz an einer strukturellen Wachstumsschwäche leidet. Noch sind Wohlstand und Lebensqualität auf hohem Niveau. Die Entwicklung ist jedoch besorgniserregend. Um die zukünftigen Herausforderungen meistern zu können, muss sich die Schweiz an den erfolgreichsten Ländern orientieren und ihr Potenzial ausschöpfen. Die «Wachstumsschwäche» ist in den letzten Jahren zu einem festen Begriff im politischen Repertoire der Schweiz geworden. Entsprechend mangelt es auch nicht an wirtschaftspolitischen Therapievorschlägen. Trotz einem scheinbar weitgehenden Konsens über Ursachen und Lösungsansätze, besteht in der ökonomischen Debatte kaum Einigkeit darüber, wie die Wachstumsindikatoren zu interpretieren sind und wo der Hebel für mehr Wachstum angesetzt werden müsste. Es haben sich diesbezüglich eigentliche «Schulen» gebildet, die divergierende Standpunkte vertreten. Aus diesem Grund organisierte Avenir Suisse am 4. März 2005 im Technopark Zürich eine nationale Wachstumskonferenz. Der Anlass bot eine Plattform, um die wesentlichen Exponenten zusammenzuführen und die Diskussion in konstruktive Bahnen zu lenken. Das Ziel war, eine konsistente Diagnose für den «Patienten» Volkswirtschaft Schweiz zu finden sowie die verschiedenen wirtschaftpolitischen Vorschläge und Massnahmen zu erörtern. Mit Beiträgen von: Frank Bodmer, Silvio Borner, Aymo Brunetti, Lars P. Feld, Axel Dreher, Serge Gaillard, Gebhard Kirchgässner, Ulrich Kohli, Hans Rentsch, Lukas Steinmann, Jan-Egbert Sturm, Marc Surchat, Christian Trunz, C. Christian von Weizsäcker.