Die EU-Erweiterung
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Durch den zum 1. Mai 2004 erfolgten Beitritt von 10 neuen Staaten wuchs die Europäische Union von bisher 15 auf derzeit 25 Mitgliedsstaaten. Noch gibt es keine allgemein verbindliche Definition dessen, was unter „europäischer Sozialpolitik“ in Zukunft zu verstehen sein wird. Vielfältige soziale und kulturelle Traditionen, große ökonomische Unterschiede und differierende gesetzliche Regelungen prägen die Mitgliedsstaaten, die nun zu einer Europäischen Union zusammenwachsen sollen. Wie können die notwendigen Prozesse der Angleichung und gemeinsamen Entwicklung gesteuert werden? Experten und Expertinnen befassen sich in diesem Band mit den anstehenden Fragen und Problemen, die es nun zu lösen gilt. Aus dem Inhalt: Bedeutung des Beitritts für die Sozialwirtschaft in Deutschland und Österreich –Wirtschaftliche und soziale Probleme – Neue strategische Optionen für die Sozialwirtschaft –Entwicklungstendenzen – Vergleich zivilgesellschaftlichen Engagements – Die Perspektive der neuen EU-Mitglieder – Arbeitsmärkte, Wanderungsbewegungen, Sozialdienste – Auswirkungen auf das Sozialwesen in Ungarn, Polen und Tschechien