Laserunterstütztes atmosphärisches Plasmaspritzen
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Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, durch eine Kopplung der beiden Energieträger Laserstrahl und Plasmastrahl, die Vorteile des atmosphärischen Plasmaspritzens (APS) mit denen des Laser-Pulver-Auftragschweißens(LPA) zu kombinieren, um somit die verfahrenstechnische Lücke zwischen den beiden Verfahrensgruppen zu schließen. Die Vorteile des APS wie hohe Beschichtungsraten, die Möglichkeit der flächigen Beschichtung und die Verarbeitung einer Vielzahl an verschiedenen Materialien sollen mit den Schichteigenschaften der LPA-Schichten, hohe Haftfestigkeit und eine im Vergleich zu thermisch gesprizten Schichten dichtere Schichtstruktur gekoppelt werden. Neben der Steigerung der Auftragsleistung gegenüber dem LPA liegt ein weiterer Vorteil in der Lageunabhängigkeit des Werkzeuges zum Werkstück im hybriden Prozess. Zusätzlich ist die Verringerung der Arbeitsvorbereitung (aufrauen) im Vergleich zum APS-Prozess untersucht worden. Für die Umsetzung des Prozesses wurden verschiedene Bearbeitungsköpfe für den laserunterstützten Plasmaspritzprozess zur Innen- und AUssenbearbeitung entwickelt und auf ihre Einsatztauglichkeit hin untersucht.