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Martha beschließt 1923, mit 17 Jahren nach Amerika auszuwandern, um ihre drei bereits dort lebenden Cousinen zu besuchen. Ursprünglich plante sie einen Aufenthalt von drei Jahren, doch kehrte erst nach über 60 Jahren zurück. Ihre Lebensgeschichte, die Autorin Hanna Wolff liebevoll und detailgetreu aufbereitet hat, spiegelt das Schicksal vieler Auswanderer wider. Im Elternhaus in Geestemünde wurden Marthas Briefe und Bilder sorgsam aufbewahrt, während ihre Mutter oft von der Schwester erzählte, die mit einem großen Schiff nach Amerika fuhr. Die Zeiten in Deutschland waren hart, geprägt von Wirtschaftskrisen, und Martha unterstützte ihre Familie regelmäßig finanziell aus der Ferne. Obwohl sie nur für drei Jahre bleiben wollte, vergingen 13 Jahre, bis sie 1936 erstmals mit dem Lloyddampfer „Columbus“ für einen Familienbesuch zurückkehrte. Wie viele Auswanderer war sie hin- und hergerissen zwischen Heimweh und der neuen Heimat. Das Buch dokumentiert die verschiedenen Stationen in Marthas Leben, bis sie schließlich aufgrund eines Schlaganfalls nach über 60 Jahren nach Hause zurückkehrte. Ihre Schwester Hanna pflegte sie bis zu ihrem Tod 1985 in Bremerhaven. Dies ist die dritte, erweiterte Ausgabe, die aktuelle Kommentare des Deutschen Auswandererhauses enthält.
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