Georg Wilhelm Fürst zu Schaumburg-Lippe (1784 - 1860)

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Innerhalb von nur zwei Generationen vollzog sich der Aufstieg des Hauses Schaumburg-Lippe von einem ständig in seiner Eigenständigkeit bedrohten, im Hochadel weitgehend unbedeutenden Grafenhaus zu einer der reichsten Dynastien Deutschlands. Dieser Erfolg ist – neben einer Verkettung glücklicher Zufälle – im Wesentlichen an der Person des Fürsten Georg Wilhelm festzumachen. Das Buch wirft einen Blick hinter die Kulissen höfischer Selbstdarstellung und zeigt die andere zentrale – privatwirtschaftliche – Perspektive des spätabsolutistischen Fürstenstaates.