![](/images/blank-book/blank-book.1920.jpg)
Dialogisches Recht
Beiträge zur Rechtstheorie und zu den Grundlagen des Strafrechts im demokratischen und sozialen Rechtsstaat
Autoři
Parametry
Kategorie
Více o knize
Die Theorie des dialogischen Rechts versucht, auf die Herausforderungen der globalisierten Gesellschaft Antwort zu geben, indem sie den traditionellen Kategorien von Krieg und Frieden, Gewalt und Kommunikation und der Unvereinbarkeit der Kulturen das Prinzip Dialog entgegensetzt. Im ersten Teil entfaltet Rolf-Peter Calliess eine Rechtstheorie, die den gesamten Rechtsprozess als dialogisch strukturiert begreift. Im zweiten Teil entwickelt er eine Theorie der Strafe, die deren Funktion als Bürgerschutzrecht vor staatlicher Bevormundung betont. Entgegen dem anhaltenden Trend zur Überordnung der Sicherheitsinteressen über die Freiheitsrechte der Bürger beharrt der Autor darauf, dass die westliche Zivilgesellschaft auf die produktive Kraft freier Kommunikationsprozesse angewiesen ist. Im dritten Teil geht es schließlich um die Ausgestaltung der Sanktionen. Sozialstaatliches Strafen bedeutet weder unangebrachte Nachsicht noch resignative Hinnahme verlorener Generationen und multikultureller Eigenwelten. Sozialisationsfehler schützen nicht vor Strafe, doch der Sozialstaat steht in der Pflicht, effektive Angebote zur zukünftigen Integration in die Gesellschaft zu machen.
Nákup knihy
Dialogisches Recht, Rolf Peter
- Jazyk
- Rok vydání
- 2005
Doručení
Platební metody
Navrhnout úpravu
- Titul
- Dialogisches Recht
- Podtitul
- Beiträge zur Rechtstheorie und zu den Grundlagen des Strafrechts im demokratischen und sozialen Rechtsstaat
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Rolf Peter
- Vydavatel
- Mohr Siebeck
- Rok vydání
- 2005
- ISBN10
- 3161487303
- ISBN13
- 9783161487309
- Kategorie
- Právní literatura
- Anotace
- Die Theorie des dialogischen Rechts versucht, auf die Herausforderungen der globalisierten Gesellschaft Antwort zu geben, indem sie den traditionellen Kategorien von Krieg und Frieden, Gewalt und Kommunikation und der Unvereinbarkeit der Kulturen das Prinzip Dialog entgegensetzt. Im ersten Teil entfaltet Rolf-Peter Calliess eine Rechtstheorie, die den gesamten Rechtsprozess als dialogisch strukturiert begreift. Im zweiten Teil entwickelt er eine Theorie der Strafe, die deren Funktion als Bürgerschutzrecht vor staatlicher Bevormundung betont. Entgegen dem anhaltenden Trend zur Überordnung der Sicherheitsinteressen über die Freiheitsrechte der Bürger beharrt der Autor darauf, dass die westliche Zivilgesellschaft auf die produktive Kraft freier Kommunikationsprozesse angewiesen ist. Im dritten Teil geht es schließlich um die Ausgestaltung der Sanktionen. Sozialstaatliches Strafen bedeutet weder unangebrachte Nachsicht noch resignative Hinnahme verlorener Generationen und multikultureller Eigenwelten. Sozialisationsfehler schützen nicht vor Strafe, doch der Sozialstaat steht in der Pflicht, effektive Angebote zur zukünftigen Integration in die Gesellschaft zu machen.