Dialog der Religionen
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Der „Dialog der Religionen“ ist längst im Zeichen des kulturellen und religiösen Pluralismus etablierter Bestandteil des theologischen Studiums, dessen Relevanz sich im Zuge zunehmender Globalisierung noch verstärken wird. Dabei ist die Wechselbeziehung zwischen theoretischer Durchdringung seines Anliegens in der systematischen Theologie und dem Vollzug in der Praxis offenkundig (z. B. die Diskussion um die Bedeutung der Friedengebete der Relgionen in Assisi). - Heino M. Sonnemans, Professor für Fundamentaltheologie an der Kath.-Theol. Fakultät der Unverstität Bonn, klopft in seinem Buch Voraussetzungen und Positionen ab, die es zu beachten gilt, wenn Dialog nicht Identitätsverlust und Einebnung von Unterschieden bedeuten soll: Was ist Religion, welches Selbstverständnis legt das Christentum als Relgion dem Dialog der Religionen zwischen Absolutheisanspruch und Inter-Redligiösität zugrunde, welchen Platz nimmt das Christentum im Reigen der Religionen ein, wie sieht es die anderen Religionen, wie sehen diese die zentrale christliche Gestalt des Jesus von Nazaret, welche Ziele verfolgen die Religionen, wohin führen die vielen Wege den Menschen, der als Suchender, als Pilger unterwegs ist?