Celluloid & Co
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Frauen und Film Nr. 65 führt die in Heft 64 begonnene Bestandsaufnahme zur derzeitigen Situation von Frauen, Film und Kino weiter. Die Beziehung des Films zu anderen Medien, insbesondere Video/DVD wird diskutiert. Einen Schwerpunkt dieser Diskussion bildet die Kunst – als Bezugssystem, aber auch als Bereich, in dem zunehmend mit bewegten Bildern gearbeitet wird. Die Frage nach dem Status des Films bzw. des Filmischen ist verknüpft mit der Frage danach, was Feminismus heute bedeuten kann, in welcher Weise wir uns auf die Frauenbewegung der 70er und ihr Interesse am Kino beziehen. Was heißt es, an 'Frauen und Film' festzuhalten in einer Zeit, in der 'Gender' und 'Medien' als gängige Begriffe gehandelt werden? Was ist aus der Utopie Film geworden, gegen deren Verlust Alexander Kluge bereits 1983 angesichts 'der Medien' protestierte? Eindeutige Grenzziehungen sind inzwischen nicht mehr möglich, aber eine Auseinandersetzung mit den 'Medien' als Begriff und in ihrer praktischen Bedeutung von der Perspektive des Kinos aus ist nach wie vor gefordert. Aus dem Inhalt: Laura Padgett: Veränderungen sind nicht gut, Leon / Heike Klippel: Frauen, Film und Medien / Heide Schlüpmann: Celluloid & Co. Filmwissenschaft als Kinowissenschaft / Claudia Reiche: Transmediale Netze. Zu Hans Scheirls Dandy Dust / Ulrike Bergermann: Robotik und digitale Schmiermittel. / Katrin Grögel: Bericht über das Performance-Projekt generation gap von Andrea Saemann / Marie-Hélène Gutberlet: Von Medien und zoologischen Gärten oder: Was ist 'Film'? / Verena Kuni: 3 mal 10 mal 3 Minuten. Beispielsweise. Überlegungen zu einem Ausstellungsprojekt / Birgit Hein: Kunst und Technik / Stefanie Schulte Strathaus: The Lady is Hungry