Einkaufen und investieren in Polen
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Polen ist neben Tschechien der größte Handelspartner Deutschlands in Osteuropa. Die Importe aus Polen liegen zudem deutlich vor denen einer Reihe anderer Billiglohnländer. Das Land bietet alles, was einen interessanten Beschaffungsmarkt ausmacht: niedrige Lohnkosten, qualifizierte Arbeitskräfte, hohes Wirtschaftswachstum, geographische Nähe und ein hohes Maß an Rechtssicherheit. Die Wirtschaft fußt auf historisch gewachsenen Produktionsstrukturen in den Industriebereichen Maschinen- und Anlagenbau, Automobilbau und -zulieferer, Metallverarbeitung, Elektronik, Chemie, Textil und Bekleidung sowie Möbel. Aber auch Back-Office-Dienstleistungen werden zunehmend angeboten. Setzt man die potenziellen Einsparungen in Relation zu den Risiken, so stellt Polen in vielen Gebieten eine echte Alternative zu asiatischen Billiglohnländern – wie China oder Indien – dar. Dennoch darf man auch die vorhandenen Probleme nicht verkennen. Der Leitfaden gibt Orientierung darüber, was Interessenten in Polen erwartet und wie sie ihr Beschaffungs- bzw. Investitionsvorhaben am besten durchführen. Hierzu wurden über 20 Beiträge von Experten, die in und über Polen intensive Erfahrungen haben, zusammengestellt. Im Mittelpunkt steht die Durchführung von Beschaffungs- und Investitionsaktivitäten. Darüber hinaus runden Ausführungen zur Wirtschaft, zum Recht, zur politischen Lage sowie zu Land und Leuten die Darstellung ab.