Widerstand und Eigensinn
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In der Spur seiner jüdischen Lehrer Jesus, Martin Buber, Franz Rosenzweig, Leo Baeck, Joseph Carlebach und Abraham J. Heschel steht Nathan Peter Levinson vor dem Hintergrund eines Jahrhunderts der Zerrissenheit für Verbundenheit ein, Zeichen einer Treue zur jüdischen Tradition und ihrer Erneuerung. Das in über 50 Jahren entstandene Lebenswerk Levinsons ist von bleibender Aktualität als Zeugnis des Widerstands gegen Vorurteile in der Auseinandersetzung mit den religiösen, kulturellen und gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart im Abendland. Nathan Peter Levinson, Prof. h. c., Dr. h. c., geb. 1921, studierte bei Leo Baeck an der Lehranstalt für die Wissenschaft des Judentums in Berlin und am Hebrew Union College, Cincinnati, USA. 1950 liberales Rabbinat in Berlin. 1961-1986 Landesrabbiner von Baden, Hamburg und Schleswig-Holstein. Er war Vorsitzender der Deutschen Rabbinerkonferenz, ist Initiator der Hochschule für Jüdische Studien, Heidelberg und Ehrenvorsitzender des Internationalen Rates der Christen und Juden, Träger des Bundesverdienstkreuzes sowie nationaler und internationaler Ehrungen. Levinson ist Autor mehrerer Bücher und lebt heute in Berlin. Die Herausgabe dieses Bandes steht im Zusammenhang mit dem an der Kölner Universität am Lehrstuhl Kunst/Kulturpädagogik von Prof. Dr. Irmgard Zepf initiierten Projekt „Kunst und Gedächtnis“. Prof. Dr. Pnina Navè Levinson und Rabb. Prof. Dr. Nathan Peter Levinson wirkten an dem gleichnamigen Symposium 1994 maßgeblich mit.