Zum Merkur, bitte!
Autoři
Více o knize
Zum Merkur, bitte! Dieses Buch lädt ein zu einer Entdeckungsreise durch die Geschichte des Nürnberger Traditions-Hotels. Aus einer einfachen Fremdenpension entwickelte sich das „Hotel Merkur“ zu einem der größten Nürnberger Privathotels. Heute gehört das Haus an der Pillenreuther Straße als Vier-Sterne-Hotel in den Kreis der führenden Hotelbetriebe dieser Stadt. Zahlreiche Photographien, Interviews und kurze, oft vergnügliche Geschichten schildern die Entwicklung des Hauses. Neben der Hotelgeschichte beschreibt das Buch auch den allgemeinen Wandel in Gastronomie, Hotellerie und Tourismus, wie er sich in der Pegnitzstadt von der Weimarer Zeit bis in die Gegenwart vollzogen hat. Stadtgeschichte wird hier unter einer besonderen Perspektive beleuchtet. „Zum Merkur, bitte!“ ist eine Firmenchronik, die Gästen und Mitarbeitern erstmalig in zusammenhängender Form die Historie des Hotels präsentiert. Zugleich bietet sie den Anwohnern der Nürnberger Südstadt neue Einblicke in die Geschichte ihres Stadtteils Rezension in der Abendzeitung, 7./8.1.2006: Zum Merkur, bitte! Ein Hotel und seine Geschichte Ein Hotel und seine Geschichte: Mit dem Buch „Zum Merkur, bitte“ ist zum 75. Geburtstag des Traditions-Hotels Merkur ein äußerst liebevoller und detailreicher Blick auf 75 Jahre Hotel-Geschichte und damit auf die Geschichte Nürnbergs gelungen. In der Pillenreuther Straße 1, direkt am Celtisplatz, steht das Hotel; das Buch lässt auf 131 Seiten die Geschichte vorbeiziehen – mit beeindruckenden Fotodokumenten von Zerstörung und Wiederaufbau, vom Chaos, Planen und Bauen, vom Wirtschaftswunder und ersten Eisdielen, vom Kuppeleiparagraphen, vom Meister-Trainer Merkel und dem russischen Dirigenten Max Schostakowitsch, der im April 1981 während einer Tournee aus dem Weinzimmer des Hotels türmte und so in den Westen flüchtete. Dem Hotelier Friedrich W. Loew, der das Buch herausgegeben hat, wurde 1998 das Bundesverdienstkreuz verliehen. Den Machern des Buches – Historikerin Gesa Büchert und Musikjournalist Peter Löw – gebührt ebenfalls ein Orden: Von uralten Belegen, Aufklebern, Zeitdokumenten, Rechnungen über Stadtansichten bis hin zu Anekdoten über illustre Hotelgäste haben sie damit ein Stück Stadtgeschichte zusammengetragen – Wirtschaftswunder, Wiedervereinigung, Reichparteitage, Bombennächte, Städtetourismus und vor allem die Story des Hotel Merkur.