Symbol-Reflexions-Methode
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Bei der „Symbol-Reflexions-Methode“ (SRM) handelt es sich nicht um eine Art „Persönlichkeits- oder Leistungstest“. Vielmehr soll ein freier, ungezwungener Zugang zu tieferen Schichten des Unbewussten eines Patienten bzw. Klienten erschlossen werden. Durch das Mittel und die Möglichkeit der behandlerinitiierten und behandlergestützten Eigenreflexion des Patienten werden vor allem unbewusste Persönlichkeitsanteile zur Darstellung kommen, aus denen sich ein Konflikthintergrund und eine Konfliktdynamik ableiten lässt. Als „Auslöser“ bzw. „Reiz“ dieser initiierten Eigenreflexion dient eine von ihm getroffene Auswahl von unterschiedlichen Symbolbegriffen, welche sich wegen ihrer Anschaulichkeit und Bildhaftigkeit als „Öffner“ unbewusster Strukturen und Inhalte geradezu anbieten. Relevant ist hier vor allem die Art und „Qualität“ der Erwählung aus einem angebotenen Symbolpool. Das Initiieren und Erkennen von intrapsychischen Problemstrukturen der Persönlichkeit eines Patienten bzw. Klienten, daraufhin den gemeinsamen Dialog im Sinne von Besprechen einer „offenen Bildhaftigkeit“ suchen, sowie das Fokussieren auf Symptome und Problemzusammenhänge mit anschließender Konstruktion diverser Problemlösungsstrukturen, stellt die Gesamtmöglichkeit dieses Verfahrens dar.