Der Heilige Gral des Mannes ist die Frau
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Es geht in vorliegendem Buch um eine neue Kunstidee und ihre Entstehung. Sie ist dargestellt in einer speziellen „Arbeit“ des Künstlers Dieter Duhm am Thema Schöpfung, Kunst und sinnliche Liebe. Die Zusammengehörigkeit dieser Bereiche mag im Einzelnen nicht definiert werden – denn was da hineingeholt werden will ins Leben, und darum geht es, kommt aus Regionen der Wahrnehmung, die nicht definiert werden wollen. Jedoch wollen sie „hochgeholt“ werden ins Bewußtsein: Kunst als ein bestimmtes Tun, das den Menschen wiederverbindet mit der Schöpfung, den Kräften des GROSSEN ATELIERS. In einzelnen Texten wird dieses Tun aus verschiedenen Richtungen beleuchtet, zum Beispiel auch als NICHT-TUN, dem Prinzip des WU-WEI. Denn die Kräfte der Schöpfung funktionieren auch ohne unser ZU-TUN. Es gibt einen ganz speziellen Humor und ein Lebensglück, das sich einstellt, wenn eine Gruppe von Menschen gemeinsam Kunst macht. Es wurde immer wieder erlebt während der Kunstkurse, die Dieter Duhm seit 1984 geleitet hat. Wenn „ES“ geschieht, dann ist das für alle Beteiligten ein besonderes Heilungserlebnis. Was geschieht da und warum ist das so? Das Buch enthält einige Texte, die während solcher Zeiten entstanden sind, um etwas von diesem Geist zu vermitteln: So könnte ein Leben unter Menschen aussehen. Kunst als Vorentwurf für ein erträumtes Leben, für eine neue Daseinsweise unter Menschen, als Medium der Befreiung oder der Zelebration und Danksagung.