Männer, wehrt euch!
Autoři
Více o knize
Ich schrieb dieses Buch, weil ich es musste. Überall in sämtlichen Medien ist von Gleichbe“recht“igung die Rede. Gleichbe“recht“igung von Frauen. Es gibt ungefähr eine Million Bücher über Gleichberechtigung, Feminismus, Selbstverwirklichung, und, und, und – für Frauen. Ich bin selbst eine Frau – und ich habe eine Vielzahl der Million Bücher über diese Themen gelesen. Man bekommt den Eindruck, es sei notwendig, dass Frauen stärker werden, ihre Rechte durchsetzen lernen, kämpfen lernen. Dies ist ein fataler Irrtum! Denn das sind und können wir sowieso – von Natur aus – es liegt in unseren Genen – bedingt durch die Evolution. Bei all diesen Medienberichten und Büchern vermisse ich eines: Das Wort Gleichbe“pflicht“igung! Denn dafür wird es langsam aber ganz sicher Zeit! Dieses Buch ist ein Plädoyer für die Männer von heute. Die Männer, die in den letzten Jahrzehnten sehr viel dazu gelernt haben. Die Männer, die in den letzten Jahrzehnten gelernt haben, ihre Emotionen zu verstehen, auszuleben und auch zu zeigen. Die Männer, die keine Machos mehr sind (oder nur noch ein ganz klein wenig). Die Männer, die ihre Partnerinnen und Frauen im Allgemeinen ganz selbstverständlich als gleichberechtigt sehen und behandeln. Und die Männer, die genau aus diesen Gründen nun von ihren gleichbe“recht“igten Frauen manipuliert, intrigiert, unterdrückt, benutzt und ausgenutzt werden. Es geht in diesem Buch natürlich nicht darum, geistig wieder zurück zum Steinzeitmenschen zu mutieren – von wegen Frauen = Heim, Herd und Familie. Das Thema hatten wir schon – und das war Mist! Aber das, was sich in unserer heutigen Gesellschaft so abspielt – das ist nicht weniger großer Mist! Denn heute geht die ursprünglich sehr positiv zu bewertende Gleichbe“recht“igung in die umgekehrte Richtung. Und (sorry Frauen, das ist nicht nur meine Meinung, sondern das kann ich auch täglich voll Grauen beobachten) wenn diese Entwicklung so weitergeht, nun – dann sind die Männer in einer noch sehr viel schlechteren Position als die, in der ehemals die Frauen waren. Und das kann es doch nun wirklich nicht sein, oder? Also, schreibe ich nun mein Buch – und besorge mir schon mal einen Detektor, der Briefbomben von Geschlechtsgenossinnen erkennt, die noch nicht zu den „neuen“ Frauen gehören – und die sich durchschaut fühlen