Hamburg-Stellingen
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Stellingen hat seit seinen ersten Anfängen als eine der kleinen nordelbischen Siedlungen vor weit über tausend Jahren eine wechselvolle Geschichte erlebt. Das einst holsteinisch-pinnebergische, später dänische und zuletzt preußische Dorf gehörte ab 1927 zu Altona und wurde zehn Jahre später nach Hamburg eingemeindet. Dieser Bildband dokumentiert mit über 150 historischen Fotografien und Postkarten die Entwicklung Stellingens zwischen 1870 und 1940. Er zeigt nicht nur die baulichen Veränderungen, sondern vor allem das Leben der Menschen. Reizvolle Aufnahmen von „Buttermädchen“, Schulkindern, Turnern und Feuerwehrmännern, von den Dorfbewohnern im Freibad und von Pferdebusfahrgästen vermitteln lebendige Eindrücke vom beruflichen und privaten Alltag in dem heutigen Hamburger Stadtteil. Daneben beleuchtet der Band auch die Entwicklung des beliebten Tierparks Hagenbeck und stellt bekannte Stellinger wie Hans Henny Jahnn vor. Peter Rickers ist langjähriger Vorsitzender des Heimatmuseums Stellingen-Langenfelde und mehrerer Stadtteil-Vereine, er war Herausgeber und Verleger des „Stellingers“. Für diesen historischen Bildband hat er aus seinem Archiv, den Archiven des Heimatmuseums, des Bürger- und Heimatvereins, des Tierparks Hagenbeck, der Diakonissenanstalt Alten Eichen sowie aus privaten Sammlungen die interessantesten Aufnahmen ausgewählt. Sie zeichnen die Entwicklung Stellingens vom kleinen Bauerndorf zum Stadtteil der zweitgrößten deutschen Metropole nach und laden zum Erinnern und Wiederentdecken ein.