Lokale Identitäten in der globalen Stadtregion
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Was die „alte“ Stadt noch durch eine reiche Nutzungsvielfalt auf engstem Raum leistete, verteilt sich in den zeitgenössischen urbanen Agglomerationen, auch lebensräumlich, auf ein weitläufiges Territorium. Dabei bilden sich, jenseits der klassischen Kernstädte, neue Knoten- und Aktivitätspunkte als „dezentrale“ Brennpunkte des Alltagslebens heraus, welche vielfach Aufgaben der traditionellen Stadtzentren übernehmen, vor allem in Bezug auf Konsum, Dienstleistungen, Freizeit und Erholung. An fünf ausgewählten Fallbeispielen aus der „Stadtregion Rhein-Main“ werden in der vorliegenden Publikation derartige „alltagsrelevante Orte“ regionaler Ausstrahlungskraft – als „Zentren außerhalb der Zentren“ – in ihren gestalterischen, funktionalen, sozialen und kulturellen Bestimmungen dargestellt und analysiert.