Bootspartie am Acheron
Ein Leben zwischen braunem und rotem Totalitarismus
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Der Chronist berichtet sachlich und eindrucksvoll über sein Leben, das in der Geborgenheit einer grossbürgerlichen Familie in der Tschechoslowakei begann. Mit der Nazisierung des Landes änderte sich sein Dasein abrupt. Der junge «Nichtarier» wurde zum Hassobjekt nazistischer Erwachsener; der Grossteil seiner Familie fiel dem Massenmord zum Opfer. Als später die Kommunisten die Macht ergriffen, wurde er erneut ausgegrenzt: Er fiel auf, und dies führt im Totalitarismus in der Regel zu bösen Folgen. Der Autor vermittelt dem Leser nicht nur Einblicke in ein Einzelleben, dessen nahezu 20-jährige Konstante Verfolgung und Demütigung bildeten. Als mit Ironie gewappneter Beobachter zeichnet er – über das individuelle Erleben hinaus – einprägsam Sittenbilder der nazistischen wie der kommunistischen Zwangsgesellschaft und ihrer Unterdrückungssysteme. Den chronologischen Bericht unterbrechen Einschübe, in denen das Leben des Verfassers nach seiner Flucht in den Westen geschildert wird, mit Schnappschüssen zum politischen Getriebe besonders in den 1960er Jahren.
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Bootspartie am Acheron, Robert F. Lamberg
- Jazyk
- Rok vydání
- 2006
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- Titul
- Bootspartie am Acheron
- Podtitul
- Ein Leben zwischen braunem und rotem Totalitarismus
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Robert F. Lamberg
- Vydavatel
- Verl. Neue Zürcher Zeitung
- Rok vydání
- 2006
- ISBN10
- 3038232653
- ISBN13
- 9783038232650
- Kategorie
- Světová historie
- Anotace
- Der Chronist berichtet sachlich und eindrucksvoll über sein Leben, das in der Geborgenheit einer grossbürgerlichen Familie in der Tschechoslowakei begann. Mit der Nazisierung des Landes änderte sich sein Dasein abrupt. Der junge «Nichtarier» wurde zum Hassobjekt nazistischer Erwachsener; der Grossteil seiner Familie fiel dem Massenmord zum Opfer. Als später die Kommunisten die Macht ergriffen, wurde er erneut ausgegrenzt: Er fiel auf, und dies führt im Totalitarismus in der Regel zu bösen Folgen. Der Autor vermittelt dem Leser nicht nur Einblicke in ein Einzelleben, dessen nahezu 20-jährige Konstante Verfolgung und Demütigung bildeten. Als mit Ironie gewappneter Beobachter zeichnet er – über das individuelle Erleben hinaus – einprägsam Sittenbilder der nazistischen wie der kommunistischen Zwangsgesellschaft und ihrer Unterdrückungssysteme. Den chronologischen Bericht unterbrechen Einschübe, in denen das Leben des Verfassers nach seiner Flucht in den Westen geschildert wird, mit Schnappschüssen zum politischen Getriebe besonders in den 1960er Jahren.