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Im besonderen Verflechtungs- und Teilungsraum Berlin-Brandenburg nahm der Kalte Krieg nach 1948 schärfer und intensiver als an anderen Orten des Ost-West-Konflikts die Züge einer vielschichtigen Systemkonkurrenz an. Dabei entstanden auf beiden Seiten der geteilten Region , Schaufenster‘ der Überlegenheit der eigenen politischen und gesellschaftlichen Ordnung über die jeweils andere, die bis zum Mauerbau 1961 von jedermann direkt erlebbar waren. In siebzehn Beiträgen aus Politik, Wirtschaft und Sozialem, aber auch aus Kultur, Alltag und Umwelt wird der Frage nachgegangen, inwiefern diese Auseinandersetzung in ihrer Wechselbeziehung von Konfrontation und Wettbewerb zur Erhaltung oder aber Auflösung des historisch Gewachsenen beitrug. Die Analysen bieten lebendige Darstellungen der wechselvollen Auseinandersetzung zwischen zwei oft noch als Alternativen wahrgenommenen Tendenzen: fortschreitende Abgrenzung und Teilung oder aber Bewahrung von regionalen Gemeinsamkeiten und Gesamtberliner Identitäten. Gab es bis 1961 in der alltäglichen „Normalität“ des Kalten Krieges Ansätze für eine systemübergreifende regionale Gesellschaft in Berlin-Brandenburg?
Nákup knihy
Schaufenster der Systemkonkurrenz, Michael Lemke
- Jazyk
- Rok vydání
- 2006
Doručení
Platební metody
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- Titul
- Schaufenster der Systemkonkurrenz
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Michael Lemke
- Vydavatel
- Böhlau
- Rok vydání
- 2006
- ISBN10
- 3412026069
- ISBN13
- 9783412026066
- Kategorie
- Světová historie
- Anotace
- Im besonderen Verflechtungs- und Teilungsraum Berlin-Brandenburg nahm der Kalte Krieg nach 1948 schärfer und intensiver als an anderen Orten des Ost-West-Konflikts die Züge einer vielschichtigen Systemkonkurrenz an. Dabei entstanden auf beiden Seiten der geteilten Region , Schaufenster‘ der Überlegenheit der eigenen politischen und gesellschaftlichen Ordnung über die jeweils andere, die bis zum Mauerbau 1961 von jedermann direkt erlebbar waren. In siebzehn Beiträgen aus Politik, Wirtschaft und Sozialem, aber auch aus Kultur, Alltag und Umwelt wird der Frage nachgegangen, inwiefern diese Auseinandersetzung in ihrer Wechselbeziehung von Konfrontation und Wettbewerb zur Erhaltung oder aber Auflösung des historisch Gewachsenen beitrug. Die Analysen bieten lebendige Darstellungen der wechselvollen Auseinandersetzung zwischen zwei oft noch als Alternativen wahrgenommenen Tendenzen: fortschreitende Abgrenzung und Teilung oder aber Bewahrung von regionalen Gemeinsamkeiten und Gesamtberliner Identitäten. Gab es bis 1961 in der alltäglichen „Normalität“ des Kalten Krieges Ansätze für eine systemübergreifende regionale Gesellschaft in Berlin-Brandenburg?