Nachleben der Antike - Formen ihrer Aneignung
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CHRISTINE MUNDT-ESPÍN: Vorwort Schriftenverzeichnis von Klaus Ley 1. Epische Traditionen – Projektionen des Epischen KARL MAURER: Einhards nicht geschriebenes Epos über Dietrich von Bern CORNELIA KLETTKE: ‚Cosmicomiche‘ in Ariostos Orlando furioso: Astolfos Mondreise auf der Folie der Geschichten des Lukian von Samosata IRENE M. WEISS: Referentes genéricos en el discurso narrativo de La Araucana ALBERTO MARTINO: La trasformazione del Pícaro. Una versione latina del Guzmán de Alfarache di Mateo Alemán: il Vitae humanae proscenium (1623-1626) di Caspar Ens. CHARLOTTE KRAUSS: Das Ende der alten Welt. Prometheus und der Kaukasus im Werk von Alexandre Dumas (père) WINFRIED WEHLE: Nach dem Ende des Erhabenen: Prousts Rückzug in die Arche Noah der Kunst 2. Rezeptionsformen des Dramatischen und Antikenrezeption im Drama PATRIZIA DE BERNARDO STEMPEL: Phaedra und Hippolytos in irischem Gewand: Die mittelalterliche Fingal Rónáin, „Der Verwandtenmord des R¥n¥n“, als Theaterstück MONIKA LIPPKE: Antikes Pathos und moderne Oper. Zur Tragödienkonzeption in Voltaires Dissertation sur la tragédie ancienne et moderne WOLFGANG DÜSING: Der Triumph des Erhabenen und seine Destruktion. Schillers Maria Stuart und Hildesheimers Mary Stuart WILFRIED FLOECK: Mythos und weibliche Identität. Die Wandlungen Penelopes im spanischen Theater des 20. Jahrhunderts 3. Kontextualisierte Antike in der Lyrik ANGELIKA CORBINEAU-HOFFMANN: Janusköpfige Moderne: das klassische Profil des Charles Baudelaire MICHAEL BERNSEN: Erinnerungsbilder Ägyptens in der französischen Literatur und Malerei des 19. Jahrhunderts GERTRUD LEHNERT: Renée Vivien als sapphische Dichterin EBERHARD GEISLER: Form und Grenze des Erhabenen bei Michaux 4. Antike in ästhetischen und historischen Diskursen BETTINA BOSOLD-DASGUPTA: Pedro Mantuano oder die Rettung Apollons im Viaje del Parnaso von Miguel de Cervantes FRANZ NORBERT MENNEMEIER: Das Erhabene in der Literaturtheorie Friedrich Schlegels KARL HÖLZ: Literarische Spuren der Antike in Mexiko. Klassizistische und romantische Annäherungsversuche in den Anfängen der „literatura nacional“ KLAUS HEITMANN: Germanischer und lateinischer Genius im Denken des Risorgimento ANNA MARIA ARRIGHETTI: Der Sinn für das Mythische in den Geschichtskonzeptionen von Friedrich Gundolf und von Ernst Bertram BRUNO STAIB: Relatinisierungstendenzen in den romanischen Sprachen 5. Inszenierungsstrategien von Antike in Bildender Kunst und Musik REINMAR EMANS: Orpheus in der frühen Oper – oder: Der deformierte Sänger URSULA KRAMER: „Ausdruck so mannigfaltiger Leidenschaften“. Zur Bedeutung von Georg Anton Bendas Melodram Ariadne auf Naxos im Kontext des musikalischen Theaters im späteren 18. Jahrhundert MICHAEL BRINGMANN: Vom Erhabenen zum Lächerlichen HUBERTUS KOHLE: Adolph Menzel und die Antike