Thaddäus Steinmayr - ein Weg zum Frieden
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„Frieden ist kein Schicksal, sondern ein Auftrag, wie der Krieg unser Versagen ist.“ Das Buch erzählt vom Weg, den Erfahrungen und Begegnungen Thaddäus Steinmayrs, der als junger Lehrer und schließlich in der Position des Gemeinde- und Landespolitikers sein Engagement der Friedensarbeit widmete. Seine Überzeugung ist, dass Dialog und Gerechtigkeit ein Weg zu mehr Frieden in der Welt sind. Auf dieser Idee beruht sein Konzept von der Friedensgemeinde, das international Anerkennung fand. Anhand seiner Erinnerungen wird lebendig und verständlich, was die Ambitionen des damaligen Bürgermeisters der 3.000-Seelen-Gemeinde St. Ulrich bei Steyr waren und wie viel beharrliche Arbeit für eine große Idee zu bewirken vermag. Den Friedensarbeitsweg Thaddäus Steinmayrs begleiten Begegnungen mit hochrangigen Persönlichkeiten. Er führte ihn nach Hiroshima zur ersten weltweiten Bürgermeisterkonferenz für Frieden und Solidarität und ließ zur Zeit des Kalten Krieges selbst die New Yorker Presse aufhorchen. Thaddäus Steinmayr reiste in seiner Mission nach Kuba und Moskau, schloss bemerkenswerte Freundschaften und positionierte seine Gemeinde in der Weltpresse. Den First Ladies der Vereinigten Staaten von Amerika und der UdSSR verlieh die Erste Friedensgemeinde St. Ulrich bei Steyr ihre höchste Auszeichnung, die Friedensplakette. Seit Europa zu einer immer umfassenderen Gemeinschaft wuchs, trägt ein symbolischer Skulpturenweg den Namen Thaddäus Steinmayrs. In der Schilderung vom Lebensweg, Arbeitsweg und dem Lösungsweg zu mehr Frieden in der Welt bleiben biographische Fakten im Hintergrund. Vielmehr beschreibt das Buch den Weg einer Idee, die es geschafft hat, weltumspannend zu werden, und die es verdient, immer weiter Verwirklichung zu finden.