Product placement in James-Bond-Filmen
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Da Filmproduktionen immer teurer werden, ist die Filmindustrie seit langem auf finanzielle oder geldwerte Unterstützung von außen angewiesen. Gleichzeitig versuchen Unternehmen, sich durch Kommunikation von der Konkurrenz abzugrenzen. Die Schnittstelle zwischen Filmproduktion und Unternehmenskommunikation heißt Product Placement. Die Filmreihe James Bond über den britischen Geheimagenten ist seit dem ersten Film 1962 ein cinematographisches Beispiel für einen Mythos, der Product Placement werbewirksam inszeniert. An keiner anderen Filmreihe lässt sich diese Entwicklung so gut nachvollziehen. Nadja Tata untersucht wirkungsrelevante Kriterien und schafft damit ein theoretisches Verständnis für Product Placement. Sie illustriert es mit der Praxis in James Bond Filmen: Zusammen mit den Erlebniswelten, in denen Bond agiert, wird untersucht, welche Dienstleistungen und Produkte im Laufe der Jahre platziert wurden. Experteninterviews, Literatur- und Internetrecherche sowie zahlreiche Screenshots unterstützen die Darstellung von Chancen und Risiken von Product Placement als Kommunikationsinstrument. Ein Buch für Kunstschaffende und Kritiker, Marketing- und Werbefachleute sowie alle am Thema Interessierten.