Geschlechterdefinitionen und Geschlechtergrenzen in der Antike
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Was bedeutete es in den antiken Kulturen, ein Mann oder eine Frau zu sein? Welche Normen und Verhaltensmuster waren damit verbunden? Unter welchen Bedingungen wurden „Grenzen der Geschlechtlichkeit“ überschritten? Diese Fragen umreißen das Spektrum der in diesem Tagungsband versammelten Beiträge; sie verbindet das Interesse, die verschiedenen Definitionen von Männlichkeit und Weiblichkeit in der Antike aufzuspüren. Aus dem Inhalt Geschlecht und antike Gesellschaften im 21. Jahrhundert — Geschlechterdefinitionen im attischen Recht — Strategien somatischer Geschlechterdiskurse in der griechischen und römischen Kultur — Geschlecht und Alter im Klassischen Athen — Male and Female Work in Roman and Gallo-Roman Funerary Iconography — Geschlechtertransgressionen in Rom — Der Vorwurf der Effemination als politisches Kampfinstrument in der Spätantike