Sprachvertonung und Gestik in den Werken Richard Wagners
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Richard Wagner besaß eine eminente schauspielerische Begabung, war aber physisch für die professionelle Schauspielerlaufbahn ungeeignet. Er kompensierte diese Verhinderung auf mehrere Weisen: Zum einen las und sang er sehr gerne dramatische Texte vor. Zum zweiten betätigte er sich als Regisseur, und zwar als erster Regisseur im modernen Sinne. Zum dritten hob er den Schauspielvortrag seiner Zeit – sowohl dessen akustische Komponente, die Sprechkunst, als auch dessen optische, die Gestik des Akteurs – in seiner Musik auf. Um diese Thesen zu erhärten, wird erstmals das gesamte dramatische Vokalschaffen Wagners analysiert, werden sämtliche Inszenierungen Wagners, sofern sie dokumentiert sind, rekonstruiert, seine theoretischen Schriften unter diesem Aspekt ausgewertet und, um sein Profil als Theaterrezipient herauszuarbeiten, alle überlieferten Theaterbesuche Wagners erfaßt. Dadurch wird eine wesentliche Schicht seines Schaffens, die über ein Jahrhundert hinweg vergessen war, wieder freigelegt.
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Sprachvertonung und Gestik in den Werken Richard Wagners, Martin Knust
- Jazyk
- Rok vydání
- 2018
Doručení
Platební metody
2021 2022 2023
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- Titul
- Sprachvertonung und Gestik in den Werken Richard Wagners
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Martin Knust
- Vydavatel
- Frank & Timme Verlag für wissenschaftliche Literatur
- Rok vydání
- 2018
- ISBN10
- 3732904520
- ISBN13
- 9783732904525
- Série
- Greifswalder Beiträge zur Musikwissenschaft
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Richard Wagner besaß eine eminente schauspielerische Begabung, war aber physisch für die professionelle Schauspielerlaufbahn ungeeignet. Er kompensierte diese Verhinderung auf mehrere Weisen: Zum einen las und sang er sehr gerne dramatische Texte vor. Zum zweiten betätigte er sich als Regisseur, und zwar als erster Regisseur im modernen Sinne. Zum dritten hob er den Schauspielvortrag seiner Zeit – sowohl dessen akustische Komponente, die Sprechkunst, als auch dessen optische, die Gestik des Akteurs – in seiner Musik auf. Um diese Thesen zu erhärten, wird erstmals das gesamte dramatische Vokalschaffen Wagners analysiert, werden sämtliche Inszenierungen Wagners, sofern sie dokumentiert sind, rekonstruiert, seine theoretischen Schriften unter diesem Aspekt ausgewertet und, um sein Profil als Theaterrezipient herauszuarbeiten, alle überlieferten Theaterbesuche Wagners erfaßt. Dadurch wird eine wesentliche Schicht seines Schaffens, die über ein Jahrhundert hinweg vergessen war, wieder freigelegt.