Die grenzüberschreitende Beteiligung der Öffentlichkeit und von Behörden in Deutschland und Polen
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Umweltbeeinträchtigungen machen an Grenzen nicht halt. Gerade im zusammenwachsenden Europa kommt es aus Gründen der Konfliktvermeidung besonders darauf an, mögliche Umweltbeeinträchtigungen im Nachbarland bei behördlichen Entscheidungen zu berücksichtigen. Voraussetzung hierfür ist aber, dass sowohl Behörden, aber auch die Öffentlichkeit im anderen Staat eine Möglichkeit erhalten, ihre Einwände, Vorbehalte oder Verbesserungsvorschläge ins Verfahren einzubringen. Das ist nicht immer einfach; zu komplizierten Verfahrensabläufen kommen Sprach- oder Verständigungsprobleme und unterschiedliche Rechts- und Verfahrenskulturen hinzu. Dieser Tagungsband stellt die Ergebnisse eines Workshops zur grenzüberschreitenden Beteiligung der Öffentlichkeit und von Behörden zwischen Deutschland und Polen vor. Er behandelt die grenzüberschreitende Zusammenarbeit aus unterschiedlichen Perspektiven auf unterschiedlichen Ebenen, von der lokalen über die regionale und gesamtstaatliche bis hin zur internationalen Praxis.