Abenteuer der Phänomenologie
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„Die Studie (bietet) mit ihrer philosophischen Detailarbeit eine Fundgrube zu einem Kapitel der neueren westeuropäischen Geistesgeschichte.“ „Theorieresümees über Erblinien der Phänomenologie bis hin zu Castoriadis und Paul Ricoeur, Exkurse über Merleau-Pontys späte Freud-Lektüre, Differenzierungen zwischen französischem Existentialismus und deutscher Existenzphilosophie sowie Detailuntersuchungen über die innere Entstehungslogik von Merleau-Pontys philosophischem Werk bieten Lichtungen und Verdichtungen quer durch das komplex gebaute Buch.“ Joseph Hanimann, Süddeutsche Zeitung „Fausts Analysen und Darstellungen (sind) interessant und detailreich. Die zentralen Einfl üsse auf das Werk Merleau-Pontys werden ausführlich behandelt. Der Text ist in sich schlüssig und gut lesbar.“ „Merleau-Pontys (Versuch) – Denken und Handeln in ein Verhältnis zu bringen, gängige Dichotomien in Frage zu stellen und disziplinäre Grenzen zu unterlaufen – speist sich, wie Wolfgang Faust (.) zeigt, weniger aus theoretischer Abenteuerlust als vielmehr aus der praktischen Dringlichkeit, mit der die Welt uns in ihrer Vielschichtigkeit und Komplexität herausfordert. Fausts Buch setzt genau dort an, wo Merleau-Ponty seine Philosophie verorterte, nämlich an der Schnittstelle zwischen Philosophie und Lebenswelt.“ Eva Schwarz, Theologische Literaturzeitung