100 Jahre KaDeWe
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Was für Paris die Galeries Lafayette und für London Harrod’s, ist für Berlin das KaDeWe. Wohl kaum ein Tourist versäumt es, dem „Kaufhaus des Westens“ einen Besuch abzustatten und sich von dem Luxusangebot auf sieben Etagen verführen zu lassen. Schon 1907, als Kommerzienrat Adolf Jandorf das Haus an der noblen Tauentzienstraße eröffnet hatte, sollte ein exquisites Warenangebot vor allem die gut betuchten Kunden aus dem „Neuen Westen“ Berlins anziehen. Und die Rechnung ging auf. Bis heute gehört das Flaggschiff des Karstadt-Konzerns zu den „Premium-Häusern“ weltweit. Das Buch zum hundertjährigen Bestehen des KaDeWe gibt einen Überblick über die Geschichte des Hauses am Wittenbergplatz, in der sich auch die wechselvolle Entwicklung der deutschen Hauptstadt im 20. Jahrhundert widerspiegelt: Aufschwung in der Weimarer Republik – 1927 verkaufte Jandorf an den Warenhauskonzern Hermann Tietz, der das Unternehmen erweiterte –, Arisierung und Enteignung nach 1933, Zerstörung durch Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg, Wiedereröffnung 1950, Erweiterungen in den vergangenen Jahrzehnten. Ergänzt und zugleich aufgelockert wird die Chronologie durch zahlreiche Illustrationen (historische Fotografien, Dokumente, Anzeigen, Plakate etc.), durch Texte zu einzelnen Themen (Feinschmeckeretage, Schaufenstergestaltung, Geschichte des Logos etc.) und Anekdoten sowie Erinnerungen von Mitarbeitern und Kunden. In einer attraktiven Bildstrecke wird das Haus des Jahres 2007 vorgestellt. Ein weiteres Kapitel, ebenfalls mit historischen Fotografien illustriert, widmet sich der Warenhausgeschichte allgemein mit dem Fokus auf Berlin. • Erscheint zum 100-jährigen Jubiläum des KaDeWe • Überblick über die Geschichte des bekanntesten Kaufhauses Deutschlands • Gründlich recherchiert, spannend erzählt • Mit einer Fülle von Dokumenten sowie historischen und aktuellen Fotografien