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Die 30er Jahre im Leben des Oberpräsidenten erscheinen zunächst unspektakulär. Die entscheidenden politischen Weichen für die preußische Verwaltung sind gestellt, doch die unerfüllte Verfassungsversprechen des Königs bleibt ein brisantes Thema, das beim 3. Provinziallandtag 1830/31 diskutiert wird. Dies bringt die westfälischen Repräsentanten, Freiherr vom Stein und Vincke, in eine schwierige Lage gegenüber der Staatsregierung. Diese Ereignisse haben überregionale Bedeutung und gelten als „Auftakt zum Vormärz“. Zudem sorgen kirchenpolitische und konfessionelle Probleme für weiteren Konfliktstoff. Eine neue Kirchenordnung für die evangelische Kirche trifft in den westlichen Provinzen Preußens auf Widerstand, und der Umgang mit den katholischen Untertanen führt 1837 zu den „Kölner Wirren“. Privat erlebt Vincke nach dem Tod seiner ersten Frau Eleonore von Syberg eine Neuausrichtung seines Lebens. Mit seiner zweiten Frau Luise von Hohnhorst findet er neues Glück und wird Vater von fünf Töchtern, während seine ältesten Söhne und die älteste Tochter Mina ihre eigenen Wege gehen. Als Oberpräsident ist Vincke für alle Probleme Westfalens zuständig und unermüdlich in der Provinz unterwegs, oft monatelang in Berlin. Er setzt all seine Kraft für das Wohl Westfalens ein, häufig auf Kosten seines Privatlebens und seiner Gesundheit, und wird zur Integrationsfigur seiner Provinz.
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Die Tagebücher des Ludwig Freiherrn Vincke 1789-1844, Ludwig von Vincke
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