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Offizieller Rechtspluralismus im Konkurrenzverhältnis unterschiedlich geregelter Geschlechterverhältnisse
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In Indien gibt es unterschiedliche Familien- und Erbrechte, die personal laws. Diese personalen Rechte gelten für religiös und ethnisch differenzierte Gruppen. Die Arbeit ordnet sie in der analytischen Rechtspluralismus- und der Demokratietheorie ein. Eine Analyse von Urteilen zum matrilinearen Khasigewohnheitsrecht zeigt die Grauzonen zwischen Rechtskonflikt, Nebeneinander der Rechte und Rechtsvereinheitlichung auf. Die Autorin zeigt anhand dieser empirischen Untersuchung die entscheidende Bedeutung der Abwägungspraxis der Gerichte. In der Diskussion um einen Uniform Civil Code in Indien fordert sie des Weiteren, die Möglichkeiten einer Weiterentwicklung des juristischen Diskurses zur faktischen Vereinheitlichung der personalen Rechte einzubeziehen. Die Arbeit ist für alle, die an einem vertieften Verständnis des Rechtspluralismus interessiert sind, gewinnbringend. Sowohl Fragen zur juristischen Methode im Rechtspluralismus als auch ethnologische Fragen zum Kontext der Rechtspraxis werden beantwortet. Die Autorin ist Rechtswissenschaftlerin und hat durch zahlreiche Forschungsreisen Einblick in die Rechtspraxis in Indien gewonnen.
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Offizieller Rechtspluralismus im Konkurrenzverhältnis unterschiedlich geregelter Geschlechterverhältnisse, Judith Dick
- Jazyk
- Rok vydání
- 2007
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- (měkká)
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- Titul
- Offizieller Rechtspluralismus im Konkurrenzverhältnis unterschiedlich geregelter Geschlechterverhältnisse
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Judith Dick
- Vydavatel
- Nomos
- Rok vydání
- 2007
- Vazba
- měkká
- ISBN10
- 3832926275
- ISBN13
- 9783832926274
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- In Indien gibt es unterschiedliche Familien- und Erbrechte, die personal laws. Diese personalen Rechte gelten für religiös und ethnisch differenzierte Gruppen. Die Arbeit ordnet sie in der analytischen Rechtspluralismus- und der Demokratietheorie ein. Eine Analyse von Urteilen zum matrilinearen Khasigewohnheitsrecht zeigt die Grauzonen zwischen Rechtskonflikt, Nebeneinander der Rechte und Rechtsvereinheitlichung auf. Die Autorin zeigt anhand dieser empirischen Untersuchung die entscheidende Bedeutung der Abwägungspraxis der Gerichte. In der Diskussion um einen Uniform Civil Code in Indien fordert sie des Weiteren, die Möglichkeiten einer Weiterentwicklung des juristischen Diskurses zur faktischen Vereinheitlichung der personalen Rechte einzubeziehen. Die Arbeit ist für alle, die an einem vertieften Verständnis des Rechtspluralismus interessiert sind, gewinnbringend. Sowohl Fragen zur juristischen Methode im Rechtspluralismus als auch ethnologische Fragen zum Kontext der Rechtspraxis werden beantwortet. Die Autorin ist Rechtswissenschaftlerin und hat durch zahlreiche Forschungsreisen Einblick in die Rechtspraxis in Indien gewonnen.