Essstörungen und die Notwendigkeit einer Therapie
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In einer Gesellschaft, in der es Essen im Überfluss gibt, entwickeln immer mehr Menschen unterschiedlichste gestörte Essverhaltensweisen. Multifaktorielle Ursachen erschweren eine längerfristig erfolgreiche Therapie und bewirken eine hohe Rückfallsquote. Durch einseitige therapeutische Interventionen kann sich die Störung immer komplexer manifestieren. Die Betroffenen verlieren die Hoffnung auf eine Veränderung. Die Autorin stellt sich die Frage, welche Voraussetzungen und Therapieansätze für eine erfolgreiche Therapie von Essstörungen erforderlich sind. Im ersten Teil der Arbeit beschäftigt sie sich mit theoretischen Aspekten von Essstörungen wie Definition, Symptomatologie, etc. In weiterer Folge wird ein Überblick über die verschiedenen Therapien von Essstörungen gegeben. Das ganzheitliche Modell von Anne Wilson Schaef schließt den theoretischen Teil der Arbeit ab. Im methodischen Teil sollen zehn problemzentrierte Interviews und deren qualitative Auswertung auf die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Therapie hinweisen. Das Buch richtet sich an PsychologInnen, PsychotheapeutInnen, Betroffene, Angehörige von Betroffenen und alle, die mit Essstörungen konfrontiert sind.