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Nach den zahlreichen terroristischen Anschlägen seit dem 11. September 2001 und der wachsenden Gewaltbereitschaft in der Gesellschaft wird ein starker Staat gefordert, der das staatliche Gewaltmonopol stärkt. Es herrscht weitgehende Einigkeit darüber, dass nur der Staat befugt ist, Gewalt zur Wahrung der öffentlichen Sicherheit anzuwenden. Im ersten Teil seiner Dissertation untersucht Christian Müller die grundlegende Frage, warum Individuen auf eigenmächtige Rechtsdurchsetzung zugunsten des Staates verzichten. Er analysiert die Entstehung und Konsolidierung des Gewaltmonopols und zeigt am Beispiel der nationalsozialistischen Herrschaft die Gefahren des Machtmissbrauchs auf. Der zweite Teil beleuchtet die Bedeutung des Gewaltmonopols im Kontext des Grundgesetzes und thematisiert die gegenwärtige Legitimationskrise. Müller verfolgt die Entwicklung der Rechtsprechung zu den Bedingungen, unter denen Bürger eigenmächtig handeln dürfen. Im abschließenden Teil wird erörtert, inwieweit Privatpersonen zur Gefahrenabwehr beitragen können.
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Das staatliche Gewaltmonopol, Christian Müller
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