Berge der Welt
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Die Wahrnehmung der Berge durch den Menschen hat sich im Laufe der Menschheitsgeschichte gewandelt: Die Berge, zu denen der Mensch schon immer eine besondere Beziehung hatte, galten als Sitz von Göttern, als Zuflucht sagenhafter Gestalten und Ungeheuer, als heilig – bis sie im Zuge der Aufklärung wissenschaftlich erschlossen wurden. Den Wissenschaftlern folgten Esoteriker, Bergsteiger, Sportler, Erholungssuchende und schließlich der Massentourismus sowie die Kommerzialisierung. Das Buch vermittelt Betrachtungen über das Zusammenleben von Mensch und Bergwelt im Laufe der Geschichte und gibt Einblick in einzelne Themen wie Strategien des Tier- und Pflanzenlebens im Hochgebirge, die Entwicklung des Bergsteigens zum Sport und Freizeitvergnügen. Den Hauptteil des Buches – gut zwei Drittel mit annähernd 300 großenteils doppelseitigen Abbildungen – machen die außergewöhnlichen großformatigen Bergfotos aus, die allein schon ein Genuss sind.