Poetische Wirklichkeitsgestaltungen
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Neben dem neuen Leitaufsatz zu Kellers letztem größerem Erzählwerk Martin Salander (1885) enthält der vorliegende Band als Erweiterung und Ergänzung zu Hertlings 2003 bei Lang erschienenem Buch Bleibende Lebensinhalte. Essays zu Adalbert Stifter und Gottfried Keller eine abermals strenge Auswahl von nur sechs seiner zwischen 1967 und 2003 erschienenen textkritischen Essays, diesmal zu Kellers und C. F. Meyers Kunstnovellen. Verbunden sind sie in ihren kunstvoll-poetischen Erzählgehalten sowie in ihrem gesellschaftsbezogenen Anliegen. Nur noch Theodor Storms (und zum Teil Theodor Fontanes) Prosa ist von ausgesprochen „poetischer“ Qualität, wohl auch schon dadurch, dass Storm, wie auch die beiden Schweizer, zuerst als Lyriker auftrat und auch zeitlebens der Lyrik verhaftet blieb. Als „poetische Wirklichkeitsgestalter“ durchwirken Keller wie auch Meyer – zwar ein jeder auf seine eigene Art – ihr Werk mit märchenhaften Stimmungsbildern lyrischen Tonfalls, mit Metaphern, Leitmotiven und mit einer ganz meisterhaften Symbolik. Hertling vermeidet mit diesen Essays bewusst, sich auf erzähltheoretisches Beiwerk der (Post)Moderne einzulassen, zumal auch um den kritischen, den genauen Leser zu einer rein textbezogenen, betont ästhetischen Neueinschätzung der beiden Schweizer Meistererzähler zurückzuführen.
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Poetische Wirklichkeitsgestaltungen, Gunter H. Hertling
- Jazyk
- Rok vydání
- 2007
Doručení
Platební metody
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- Titul
- Poetische Wirklichkeitsgestaltungen
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Gunter H. Hertling
- Vydavatel
- Weidler
- Rok vydání
- 2007
- Vazba
- měkká
- ISBN10
- 3896934902
- ISBN13
- 9783896934901
- Kategorie
- Beletrie
- Anotace
- Neben dem neuen Leitaufsatz zu Kellers letztem größerem Erzählwerk Martin Salander (1885) enthält der vorliegende Band als Erweiterung und Ergänzung zu Hertlings 2003 bei Lang erschienenem Buch Bleibende Lebensinhalte. Essays zu Adalbert Stifter und Gottfried Keller eine abermals strenge Auswahl von nur sechs seiner zwischen 1967 und 2003 erschienenen textkritischen Essays, diesmal zu Kellers und C. F. Meyers Kunstnovellen. Verbunden sind sie in ihren kunstvoll-poetischen Erzählgehalten sowie in ihrem gesellschaftsbezogenen Anliegen. Nur noch Theodor Storms (und zum Teil Theodor Fontanes) Prosa ist von ausgesprochen „poetischer“ Qualität, wohl auch schon dadurch, dass Storm, wie auch die beiden Schweizer, zuerst als Lyriker auftrat und auch zeitlebens der Lyrik verhaftet blieb. Als „poetische Wirklichkeitsgestalter“ durchwirken Keller wie auch Meyer – zwar ein jeder auf seine eigene Art – ihr Werk mit märchenhaften Stimmungsbildern lyrischen Tonfalls, mit Metaphern, Leitmotiven und mit einer ganz meisterhaften Symbolik. Hertling vermeidet mit diesen Essays bewusst, sich auf erzähltheoretisches Beiwerk der (Post)Moderne einzulassen, zumal auch um den kritischen, den genauen Leser zu einer rein textbezogenen, betont ästhetischen Neueinschätzung der beiden Schweizer Meistererzähler zurückzuführen.