Bewässerung im Weinbau
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Optimale Traubenqualität bei der Lese ist die Grundvoraussetzung für die Erzeugung von hochwertigen Weinen. Dabei wird von Weinfachleuten und Weinkonsumenten eine möglichst gleichbleibende Weinqualität gefordert, welche von starken Jahrgangsschwankungen unabhängig sein soll. In diesem Zusammenhang spielt auch die Bewässerung von Rebflächen eine immer wichtigere Rolle. Verstärkt wird dies durch die derzeitige klimatische Entwicklung. Je nach betrieblicher Situation wird die Bewässerung im Weinbau dabei als eine „Feuerwehr-Maßnahme“ bei akuter Trockenheit oder als möglichst optimiert eingesetzter Produktionsfaktor verstanden. _ Doch wie ist das in der Praxis zu realisieren? _ Was gibt es bei der Planung zu beachten? _ Wo kommt das Wasser her? _ Welches Bewässerungsverfahren ist sinnvoll? _ Wann und mit welchen Mengen soll bewässert werden? _ Gibt es hinsichtlich der Rebsorten Unterschiede bei der Bewässerung? _ Mit welchen Kosten ist zu kalkulieren? _ Sind Kooperationen sinnvoll? _ Welche ökologischen Aspekte gibt es im Zusammenhang mit der Bewässerung? Alle diese Fragen werden ausführlich beantwortet. Darüber hinaus wird das Basiswissen für den optimalen Einsatz der Bewässerung vermittelt. Dazu gehören die komplexen Zusammenhänge des Wasserflusses in einer Rebanlage und in der Rebe sowie die vielfältigen möglichen Beeinträchtigungen im Stoffwechsel der Rebe bei Wassermangel und den Folgen für die Trauben- und Weinqualität.