Schiller und die Musik
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Friedrich Schillers ästhetisches und praktisches Verhältnis zur Musik sowie die gesamteuropäische musikalische Rezeption seiner Werke bis in das 20. Jahrhundert hinein sind Gegenstand dieses Bandes. Seine dichterischen und dramatischen Qualitäten werden anhand unterschiedlichster musikalischer Umsetzungen diskutiert. Im Blickfeld stehen dabei Kompositionen von Beethoven, Schubert, Schumann, Mendelssohn, Liszt, Brahms, Rossini, Donizetti, Verdi, Smetana, Dvorak, Tschaikowskij, R. Strauss, Pfitzner und Orff. Doch werden keineswegs nur musikhistorische Fragen behandelt, sondern auch grundlegende ästhetische Aspekte seines Werkes sowie die Kontroversen zur Bedeutung Schillers in der heutigen Zeit erörtert. Auf diese Weise eröffnet der Band neue Perspektiven für künftige Auseinandersetzungen mit den vielfältigen Facetten des Dichters und seiner Werke.