Die Festspiele
Autoři
Více o knize
VON DEN SALZBURGER FESTSPIELEN wird wie von keinem anderen Großfestival erwartet, Tradition und Zukunftsvision in einen konzeptionellen Ausgleich zu bringen. Daher steht Salzburg unter dem Druck, divergierende Ansprüche zu befriedigen. Ohne Frage sind die Festspiele ein Spiegel: von Kunst, Gesellschaft, Zeitgeist. In welchem Konzept erkennt sich der Künstler? Ist er als Erbverwalter stets durch das Neue herausgefordert oder schafft gerade das Neue die Kontinuität, die das Alte braucht? Ist seine Arbeit ein Egotrip oder begreift er sich als Missionar, Utopist, Sinnvermittler? In Salzburg geht es stets um die Dichte und Qualität der gesamten Ereignisse, um die Konfigurationen des Programms, um Kontexte. Darin besteht ein Reichtum, den es so nur selten gibt. Dies war Anlass für einen transdisziplinären Kreis herausragender Persönlichkeiten, sich auf eine spannende Suche nach Antworten zu begeben. Mit Beiträgen von: Daniel Baremboim, Daniel Binswanger, Eleonore Büning, Gabi Burgstaller, Georg Franck, Eric J. Hobsbawm, Michael Krüger, Thomas Macho, Azar Nafisi, Olga Neuwirth, Horst W. Opaschowski, Helga Rabl-Stadler, Peter Ruzicka, Thomas E. Schmidt, Brita Steinwendtner, André Tubeuf.