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Innovativen Unternehmensgründungen werden positive Wachstums- und Beschäftigungseffekte zugesprochen. Die Realisierung von Gründungsvorhaben kann aber mit gründungsspezifischen Problemen, wie einer erschwerten Kapitalbeschaffung oder ungünstigen steuerliche Rahmenbedingungen, behaftet sein. Wegen der angenommene großen gesamtwirtschaftlichen Bedeutung von Gründungen einerseits und der gründungsspezifischen Probleme andererseits existieren zahlreiche kostenintensive Gründungsförderprogramme. Mit der vorliegenden Untersuchung leistet der Autor einen wichtigen Beitrag zur Beantwortung der Frage, ob und wie die gesamtwirtschaftliche Effizienz von Unternehmensgründungen durch staatliche Eingriffe verbessert werden kann. Im Mittelpunkt der Analyse stehen Verzerrungen des Gründungsgeschehens, die durch Informationsasymmetrien auf Kapitalmärkten verursacht werden. In der theoretischen Forschung besteht eine Lücke in der Analyse von Modellen, die einerseits Kapitalmarktunvollkommenheiten enthalten und rerseits die individuellen Entscheidungen für oder gegen eine Unternehmensgründung endogenisieren. Diese Lücke wird vom Autor mit Hilfe formaltheoretischer Modelle verkleinert, wobei auch Implikationen für staatliches Handeln aufgezeigt werden. Das Buch richtet sich an Wirtschaftswissenschaftler und Wirtschaftspolitiker.
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Unvollkommene Kapitalmärkte und staatliche Gründungsförderung, Philipp Tillessen
- Jazyk
- Rok vydání
- 2007
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- (měkká)
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- Titul
- Unvollkommene Kapitalmärkte und staatliche Gründungsförderung
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Philipp Tillessen
- Vydavatel
- VDM Verlag Dr. Müller
- Rok vydání
- 2007
- Vazba
- měkká
- ISBN10
- 3836411407
- ISBN13
- 9783836411400
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Innovativen Unternehmensgründungen werden positive Wachstums- und Beschäftigungseffekte zugesprochen. Die Realisierung von Gründungsvorhaben kann aber mit gründungsspezifischen Problemen, wie einer erschwerten Kapitalbeschaffung oder ungünstigen steuerliche Rahmenbedingungen, behaftet sein. Wegen der angenommene großen gesamtwirtschaftlichen Bedeutung von Gründungen einerseits und der gründungsspezifischen Probleme andererseits existieren zahlreiche kostenintensive Gründungsförderprogramme. Mit der vorliegenden Untersuchung leistet der Autor einen wichtigen Beitrag zur Beantwortung der Frage, ob und wie die gesamtwirtschaftliche Effizienz von Unternehmensgründungen durch staatliche Eingriffe verbessert werden kann. Im Mittelpunkt der Analyse stehen Verzerrungen des Gründungsgeschehens, die durch Informationsasymmetrien auf Kapitalmärkten verursacht werden. In der theoretischen Forschung besteht eine Lücke in der Analyse von Modellen, die einerseits Kapitalmarktunvollkommenheiten enthalten und rerseits die individuellen Entscheidungen für oder gegen eine Unternehmensgründung endogenisieren. Diese Lücke wird vom Autor mit Hilfe formaltheoretischer Modelle verkleinert, wobei auch Implikationen für staatliches Handeln aufgezeigt werden. Das Buch richtet sich an Wirtschaftswissenschaftler und Wirtschaftspolitiker.