Katharina Gaenssler, Archiv
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Anlässlich der aktuellen Ausstellung im Münchner Stadtmuseum/Fotomuseum. Für ihre Fotoinstallation hat die Künstlerin Katharina Gaenssler mit akribischer Sorgfalt den Depotraum des Fotomuseums im Münchner Stadtmuseum in wochenlanger Arbeit digital fotografiert und regelrecht seziert. Produkt dieses Prozesses sind ca. 10.000 Einzelaufnahmen, die, zu einer Art Wandteppich vereint, das Innenleben des Archivs nach Außen stülpen und den Museumsbesuchern die Begegnung mit jener Sphäre möglich macht, die der Öffentlichkeit gewöhnlich entzogen ist. Das aus Tausenden von Einzelteilen zusammengesetzte Wandbild erinnert an eine kubistische Zerlegung des Bildraumes, die keine Rücksicht auf zentralperspektivische Ordnungsgesetze nimmt. Auf den ersten Blick scheint das Bild des Depotraums wie bei einer gewaltigen Explosion in zahllose Bilddetails zerborsten, bevor die einzelnen Wahrnehmungssplitter sich mit zentrifugaler Kraft wieder zu einem Gesamtbild gefügt haben. Die enorme Verdichtung von Details lässt das Auge nie zur Ruhe kommen, fordert unablässig neue Sehbewegungen. Hier ist das Bild regelrecht aus den Fugen geraten. Sämtliche Einzelbilder der Fotoinstallation sind in Buchform „archiviert“.
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Katharina Gaenssler, Archiv, Katharina Gaenssler
- Jazyk
- Rok vydání
- 2007
Doručení
Platební metody
2021 2022 2023
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- Titul
- Katharina Gaenssler, Archiv
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Katharina Gaenssler
- Vydavatel
- Salon-Verl.
- Rok vydání
- 2007
- ISBN10
- 3897702843
- ISBN13
- 9783897702844
- Kategorie
- Fototechnika, kamerová technika, teorie focení a kamery
- Anotace
- Anlässlich der aktuellen Ausstellung im Münchner Stadtmuseum/Fotomuseum. Für ihre Fotoinstallation hat die Künstlerin Katharina Gaenssler mit akribischer Sorgfalt den Depotraum des Fotomuseums im Münchner Stadtmuseum in wochenlanger Arbeit digital fotografiert und regelrecht seziert. Produkt dieses Prozesses sind ca. 10.000 Einzelaufnahmen, die, zu einer Art Wandteppich vereint, das Innenleben des Archivs nach Außen stülpen und den Museumsbesuchern die Begegnung mit jener Sphäre möglich macht, die der Öffentlichkeit gewöhnlich entzogen ist. Das aus Tausenden von Einzelteilen zusammengesetzte Wandbild erinnert an eine kubistische Zerlegung des Bildraumes, die keine Rücksicht auf zentralperspektivische Ordnungsgesetze nimmt. Auf den ersten Blick scheint das Bild des Depotraums wie bei einer gewaltigen Explosion in zahllose Bilddetails zerborsten, bevor die einzelnen Wahrnehmungssplitter sich mit zentrifugaler Kraft wieder zu einem Gesamtbild gefügt haben. Die enorme Verdichtung von Details lässt das Auge nie zur Ruhe kommen, fordert unablässig neue Sehbewegungen. Hier ist das Bild regelrecht aus den Fugen geraten. Sämtliche Einzelbilder der Fotoinstallation sind in Buchform „archiviert“.