Die neuen Arbeitnehmer
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Hohe Motivation, Kompetenz, Arbeitsautonomie und Berufsgruppensolidarität kennzeichnen das Arbeitsethos der technischen Experten und der spezialisierten Facharbeiter und Angestellten in den erfolgreichen Automobil-, Maschinenbau- und Informatikbranchen. Die „professionellen“ und „semiprofessionellen“ Experten sind in den fortgeschrittensten Ländern bereits auf mehr als 40 Prozent der Beschäftigten angewachsen. Durch ihre wachsende Zahl verlieren sie frühere Privilegien. Sie nehmen teil an der Unsicherheit und Statusangst der anderen Arbeitnehmer. Besonders enttäuscht sind sie in Großunternehmen, in denen sie neoliberalen Strategien hoher Flexibilität, des Outsourcing und übermäßiger Reglementierung unterworfen sind. Wo Managements hingegen integrativen Strategien folgen – dem Konzept der Betriebsfamilie (wie bei Toyota) oder des vertraglichen Kompromisses (mit Gewerkschaften) – verlaufen Spannungen und Konflikte gemäßigt. Solche Aushandlungspolitik erfordert kompetente und differenzierende Strategien, die die Statusveränderungen der verschiedenen Arbeitnehmergruppen in einer pluralisierten Klassengesellschaft regulieren und ausbalancieren.
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Die neuen Arbeitnehmer, Michael Vester
- Jazyk
- Rok vydání
- 2007
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Platební metody
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- Titul
- Die neuen Arbeitnehmer
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Michael Vester
- Vydavatel
- VSA-Verl.
- Rok vydání
- 2007
- ISBN10
- 3899652568
- ISBN13
- 9783899652567
- Kategorie
- Podnikání a ekonomie
- Anotace
- Hohe Motivation, Kompetenz, Arbeitsautonomie und Berufsgruppensolidarität kennzeichnen das Arbeitsethos der technischen Experten und der spezialisierten Facharbeiter und Angestellten in den erfolgreichen Automobil-, Maschinenbau- und Informatikbranchen. Die „professionellen“ und „semiprofessionellen“ Experten sind in den fortgeschrittensten Ländern bereits auf mehr als 40 Prozent der Beschäftigten angewachsen. Durch ihre wachsende Zahl verlieren sie frühere Privilegien. Sie nehmen teil an der Unsicherheit und Statusangst der anderen Arbeitnehmer. Besonders enttäuscht sind sie in Großunternehmen, in denen sie neoliberalen Strategien hoher Flexibilität, des Outsourcing und übermäßiger Reglementierung unterworfen sind. Wo Managements hingegen integrativen Strategien folgen – dem Konzept der Betriebsfamilie (wie bei Toyota) oder des vertraglichen Kompromisses (mit Gewerkschaften) – verlaufen Spannungen und Konflikte gemäßigt. Solche Aushandlungspolitik erfordert kompetente und differenzierende Strategien, die die Statusveränderungen der verschiedenen Arbeitnehmergruppen in einer pluralisierten Klassengesellschaft regulieren und ausbalancieren.