Positives Denken im organisationalen Alltag
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Positives Denken ist ein Schlagwort unserer Zeit. In dieser Arbeit wird das Konzept nicht nur als eine erfolgszuversichtliche Strategie im Arbeitsalltag verankert sondern auch anhand bekannter Motivationstheorien und modernster Erkenntnisse der Selbstregulationsforschung auf seine „Tauglichkeit“ durchleuchtet. Das Schwergewicht der Untersuchung liegt dabei in der praktischen Frage: Was kann bei Motivationsdefiziten getan werden? Diesbezüglich werden Interventionsmöglichkeiten aufgezeigt und ein selbstorganisierendes Affektwechselmodell menschlichen Zielverhaltens wird als Referenz angegeben. Formen und Wirkungen positiven Denkens sind darin eingearbeitet und werden umfassend dargestellt. Als Ergebnis wird ein Schereneffekt der Persönlichkeitsentwicklung angedacht: Vorsatz, positiver Affekt und mentale Ruhe begünstigen Zielverhalten und Selbstregulation (Selbstkongruenz) - damit auch Selbstöffnung und -wachstum. Dagegen schränkt andauernd fortgesetzte Selbstkontrolle für den Arbeitsalltag wichtige, kognitive Ressourcen ein und erhöht die Anfälligkeit für eine unreflektierte Übernahme von Fremdzielen (Introjekte), die im Gegensatz zu ureigenen Lebensmotiven stehen können. Der Autor Mag. Rupert Kimeswenger, geboren 1976 in Vöcklabruck, verfasste das vorliegende Werk im Rahmen seines Studiums der Wirtschaftswissenschaften an der Johannes Kepler Universität Linz. Zuschriften an: rupert. kimeswenger@gmx. at