Auswirkungen weitständiger Erziehung auf das Waldwachstum und den natürlichen Verjüngungsprozess in Kiefernbeständen der Berliner Forsten
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Als sich 1992 Vertreter des Landesforstamtes Berlin und Vertreter der Forstlichen Forschungsanstalt Eberswalde e. V., heute Landesforstanstalt Eberswalde, zusammenfanden, die zukünftige Bewirtschaftung der Baumart Kiefer unter den damals herrschenden Immissionsbedingungen zu diskutieren, wurde der Gedanke geboren, die neuen Vorstellungen in langfristigen Versuchsflächen, speziell in Kieferndickungen, -stangenhölzern und -baumhölzern, zu überprüfen. Trotz einer Reihe kleiner und großer Schwierigkeiten gelang es den Vertretern des Landesforstamtes Berlin und der Forstlichen Forschungsanstalt Eberswalde e. V. das Versuchsprogramm über nun 15 Jahre umzusetzen und jetzt ein erstes zusammenfassendes Resümee den forstlichen Fachvertretern vorzulegen. 15 Jahre sind waldbaulich gesehen nur ein Wimpernschlag, doch für uns Menschen ein relativ langer Zeitraum. So sind von dem ursprünglichen Team nur Frau K. Hainke von der Landesforstanstalt Eberswalde und Herr E. Kilz vom Landesforstamt Berlin geblieben, während Herr U. Budzinksi (Landesforstamt Berlin) und ich den wohlverdienten Ruhestand genießen. Es freut mich aber ganz besonders, dass sich mit Herrn D. Riestenpatt vom Landesforstamt Berlin und Herrn Dr. F. Stähr von der Landesforstanstalt Eberswalde junge Kollegen fanden, die unsere Gedanken und Versuchsflächen fortführen wollen. Zu diesem Unterfangen wünsche ich der verbliebenen Kollegin und dem verbliebenen Kollegen sowie dem neuen Team viel Freude bei der Arbeit. Mögen auch sie junge Mitarbeiter finden, die den Staffelstab weiter tragen.