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„Hohler Kubus“, „weiße Flächen„, „vier Wände“ – dies sind in strophischen Permutationen wiederkehrende Phrasen von Becketts 1970 veröffentlichtem Poem „Lessness„. Wie Beschwörungsformeln gegen Zerfall und zunehmende Instabilität ruft der Erzähler diese Parameter von Räumlichkeit an und evoziert dennoch die intensive Projektion eines zwiespältigen Raumes. Becketts literarisch verdichtete Raumerfahrungen beeinflussen mittlerweile die zweite Generation bildender Künstler. So auch Benno Hinkes, der 2000/01 seine ersten räumlichen Irritationen in die Etagenwohnung eines Dresdner Mietshauses verlegte. Leicht verwirrt fanden sich die Besucher in einem schräg in das Wohngeschoss eingeschobenen Kellerraum wieder – die Illusion war perfekt bis hin zu dem durch einen vermeintlichen Gehwegrost in das schmale Fenster einfallenden Tageslicht. Ein Raum durchdrang den anderen und hob Erwartungshaltungen und Orientierung aus den Angeln. Mit „Heim #03“, „Some Space missing„ und „Morningside Free Store“ vertiefte Benno Hinkes seine Untersuchung von Raumgefügen und ihrer Wahrnehmung. Der Katalog gibt einen Einblick in die zwischen 2003 und 2007 entstandenen Arbeiten.
Nákup knihy
(Arbeiten 3/7), Benno Hinkes
- Jazyk
- Rok vydání
- 2007
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- (měkká)
Doručení
Platební metody
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- Titul
- (Arbeiten 3/7)
- Jazyk
- anglicky
- Autoři
- Benno Hinkes
- Vydavatel
- Lunardi
- Rok vydání
- 2007
- Vazba
- měkká
- ISBN10
- 3980993590
- ISBN13
- 9783980993593
- Série
- Lunardi-Kunst
- Kategorie
- Katalogy výstav
- Anotace
- „Hohler Kubus“, „weiße Flächen„, „vier Wände“ – dies sind in strophischen Permutationen wiederkehrende Phrasen von Becketts 1970 veröffentlichtem Poem „Lessness„. Wie Beschwörungsformeln gegen Zerfall und zunehmende Instabilität ruft der Erzähler diese Parameter von Räumlichkeit an und evoziert dennoch die intensive Projektion eines zwiespältigen Raumes. Becketts literarisch verdichtete Raumerfahrungen beeinflussen mittlerweile die zweite Generation bildender Künstler. So auch Benno Hinkes, der 2000/01 seine ersten räumlichen Irritationen in die Etagenwohnung eines Dresdner Mietshauses verlegte. Leicht verwirrt fanden sich die Besucher in einem schräg in das Wohngeschoss eingeschobenen Kellerraum wieder – die Illusion war perfekt bis hin zu dem durch einen vermeintlichen Gehwegrost in das schmale Fenster einfallenden Tageslicht. Ein Raum durchdrang den anderen und hob Erwartungshaltungen und Orientierung aus den Angeln. Mit „Heim #03“, „Some Space missing„ und „Morningside Free Store“ vertiefte Benno Hinkes seine Untersuchung von Raumgefügen und ihrer Wahrnehmung. Der Katalog gibt einen Einblick in die zwischen 2003 und 2007 entstandenen Arbeiten.