Mikropolis 2010
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1985 haben Arno Rolf und Herbert Kubicek das Buch „MIKROPOLIS. Mit Computernetzen in die Informationsgesellschaft“ veröffentlicht. Das Buch hat damals viele Diskussionen ausgelöst. Über zwanzig Jahre später legt der Hamburger Hochschullehrer Arno Rolf erneut ein Buch zum Thema Computer, Digitalisierung und Internet in der sogenannten globalen Wissensgesellschaft vor. Mikropolis – eine Zusammenfügung von Mikroelektronik und polis – verweist auf die Herausforderung, bei der Schlüsseltechnologie Informationstechnik die Wechselwirkungen zwischen sozialen und technischen Implikationen zu berücksichtigen. Seine These: Digitalisierung und Internet kann uns auf den Pfad verschärfter Ökonomisierung vieler Lebensbereiche führen oder aber zu mehr Selbstbestimmung, Entkommerzialisierung und „Common Goods“. Die Optionen lauten: Wissensökonomie oder Wissensgesellschaft. Die Informationstechnik schreibt uns nicht vor, welchen Pfad wir gehen müssen. Entwicklungspfade werden analysiert, Risse und Gestaltungsoptionen aufgezeigt. Das Buch erfordert kein Informatikstudium. Es liefert Orientierungswissen für „nützliche“ Disziplinen, wie Wirtschaftswissenschaftler, Informatiker oder Ingenieure. Aber auch Pädagogen, Sozial- und Geisteswissenschaftler werden es mit Gewinn lesen. Denn es geht um „Wissen, wie alles zusammenhängt“.