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Die Steuertheorien der Austrian economics

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Die Steuertheorien der Österreichischen Schule der Nationalökonomie haben die Finanzwissenschaft maßgeblich beeinflusst, wurden jedoch von der ideengeschichtlichen Forschung bislang kaum gewürdigt. Die Schule hat bedeutende Steuertheoretiker wie Robert Meyer und Emil Sax hervorgebracht und eine spezifisch „österreichische“ Steuertheorie entwickelt, die auf der Mengerschen subjektiven Werttheorie basiert. Meyer bietet eine Neudeutung der Opfertheorie auf marginalistischer Grundlage, während Sax ein komplexes ökonomisches Theoriegebäude entwickelt, das die Effizienz der Besteuerung in den Mittelpunkt stellt. Dies stellt einen revolutionären Ansatz für die deutschsprachige Finanzwissenschaft dar, die sich traditionell auf Gerechtigkeitsfragen konzentriert. Sax’ Werk wird in Italien und Schweden geschätzt, stößt jedoch in Deutschland auf Ablehnung und wird innerhalb der Österreichischen Schule hauptsächlich von Wieser behandelt. Nach dem Ersten Weltkrieg bringt Schumpeter neue Perspektiven in die Steuertheorie ein, indem er ökonomische, soziologische, evolutorische und historische Ansätze kombiniert. Mises hingegen beurteilt die Besteuerung aus einem liberalen Blickwinkel, der nicht typisch für die Schule ist. Die vorliegende Arbeit untersucht die Beiträge der Österreichischen Schule zur Steuertheorie und analysiert die ideengeschichtlichen Einflüsse sowie die Auswirkungen auf das finanzwissenschaftliche Denken von den 1880er Jahr

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Die Steuertheorien der Austrian economics, Karsten von Blumenthal

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2007
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