Lebensrettendes Netzwerk im Untergrund
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Der plötzliche Herztod ist in der westlichen Welt die Todesursache Nummer eins. Die einzige effektive Therapie um den Patienten wiederzubeleben, ist die der Defibrillation. Da vor allem die Zeit der entscheidende Faktor bei der Frage nach der Überlebenschance ist, werden auch in Deutschland Public-Access-Defibrillations-Projekte (PAD) für Laienhelfer etabliert. Das europaweit erste großflächige PAD-Projekt hat die Münchner Verkehrsgesellschaft 2001 in den Münchner U-Bahnhöfen gestartet. Wie erfolgreich ist das Programm? Sind die Bürger in der Lage und bereit im Notfall effektiv zu helfen? Wie kann eine flächendeckende Versorgung mit den automatisierten externen Defibrillatoren im öffentlichen Raum gelingen? Der Autor Andreas Magg stellt die unterschiedlichen Formen der Frühdefibrillationsprojekte und deren Entwicklung dar, greift neben den Fragen nach der rechtlichen Situation, der Finanzierung solcher Projekte und der richtigen Standortstrategie, das Thema der zukünftigen Anforderungen zur weiteren Etablierung von PAD-Projekten in der Bevölkerung auf. Das Buch richtet sich an kommunale Entscheidungsträger, Geschäftsleitungen von Unternehmen, Beauftragte für Betriebssicherheit und alle Betreiber von öffentlichen Einrichtungen und Verkehrsträgern.